Foto-Serie: Leichenfund in Sachsen-Anhalt
Auf einem Schießübungsplatz bei Genthin in Sachsen-Anhalt findet die Polizei am Donnerstagabend drei Leichen.
Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf: Bei den Opfern handelt es sich um einen eine 44-jährige Frau, ihren 25-jähriger Sohn und einen 62 Jahre alten Schießwart.
Der Verdacht fällt bald auf einen 28-Jährigen, der am Schießstand trainiert haben soll.
Mit Hubschraubern und Hundestaffeln durchsuchten die Beamten die nähere Umgebung des Tatorts.
Einsatzkräfte durchsuchten unter anderem ein Waldstück bei Haldensleben, in dem sich offenbar der mutmaßliche Täter aufhielt. Der Schießstand der Jägerschaft liegt in einem Waldgelände, etwas abgelegen in rund 600 Metern Entfernung von einem Wohngebiet. (Grafik: Stepmap)
Eine erste Spur ergab sich schon bald: Die Polizei suchte einen 28-Jährigen, der laut Zeugenaussagen mit der Tat in Zusammenhang stand.
Polizeiangaben zufolge war der Mann wahrscheinlich bewaffnet und in einem silberfarbenen Citroen Saxo mit einem Kennzeichen aus dem Landkreis Jerichower Land (JL) unterwegs.
Am Mittag finden Passanten den mutmaßlichen Täter - tot. Offenbar hat er sich selbst erschossen.