Tesla-Werk steht still Fotos zeigen Schäden nach Brandanschlag auf Strommast
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Polizisten untersuchen den Strommast in der Nähe von Grünheide, auf den ein Brandanschlag verübt wurde. Die Schmauchspuren sind deutlich zu sehen.
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Durch den Brandanschlag auf diesen Strommast in Brandenburg wurde das Tesla-Werk stillgelegt und auch zahlreiche private Haushalte hatten stundenlang keinen Strom.
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Zum Anschlag auf den frei stehenden Strommast hat sich inzwischen die sogenannte "Vulkangruppe" bekannt, die bereits in Berlin und Brandenburg seit 2011 aktiv ist.
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Ein Journalist klettert auf einen Hochsitz der Waldbesetzergruppe, die gegen den geplanten Tesla-Fabrik-Ausbau protestiert, aber nichts mit dem Anschlag zu tun hat.
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Hier fährt die Feuerwehr durch den Wald bei Grünheide, der bei der Fabrikerweiterung gerodet werden müsste.
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Im Tesla-Werk in Grünheide stehen heute die Produktionsstätten still. Ohne Strom kann hier nicht produziert werden.
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Leere auf dem Tesla-Gelände. Hier können heute nur wenige der 12.000 Mitarbeiter tätig sein. Einige werden im Homeoffice arbeiten.
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Wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann, ist bisher nicht bekannt.
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Die Ermittlungen gehen vor Ort weiter. Stromanlagen sind immer wieder Ziel von Anschlägen, weil sie kaum zu sichern sind.