Fotoshow: "Ylenia", "Xandra" und "Zeynep": Diese Schäden verursachten die Stürme in Deutschland
Wilhelmshaven: Einsatzkräfte der Feuerwehr haben in Vorbereitung auf eine Sturmflut den Deichschart zum Helgolandkai.
Düsseldorf: Im Ortsteil Wersten stürzte ein Baum auf einen Pkw. Dabei riss er auch eine Gaslaterne um, sodass Gas am Umfallort ausströmte.
Hamburg: Auf der Straße Bahrenfelder Steindamm ist ein großer Baum auf zwei Fahrzeuge und einen Radfahrer gestürzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr zersägten ihn und transportierten ihn ab.
Niedersachsen, Bad Bevensen: Am Donnerstag forderte "Ylenia" das erste Todesopfer. Ein 37-jähriger Fahrer wurde in seinem Pkw von einem durch den Sturm umgestürzten Baum erschlagen.
Norderney: Auf der ostfriesischen Insel sorgte der Orkan für hohe Wellen.
Nordrhein-Westfalen, Gelsenkirchen: Dort deckte der Sturm ein Flachdach ab und schleuderte Teile auf geparkte Autos.
Niedersachsen, Oldenburg: Ein umgekippter LKW liegt mitten auf der Huntebrücke der Autobahn A29. Der Fahrer blieb unverletzt.
Niedersachsen, Wangerooge: Auf der ostfriesischen Insel steht das Wasser kurz vor der Abbruchkante.
Sachsen, Oberwiesenthal: Trotz Sturm und Regen wagten sich einige Spaziergänger auf den sächsischen Fichtelberg.
Niedersachsen, Bad Bevensen: Viele Sachschäden wurden durch umstürzende Bäume verursacht. Hier helfen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr über eine Drehleiter dabei, den Baum vom Hausdach zu entfernen.
Nordrhein-Westfalen, Lichtenau: Umgestürzte Bäume sorgten auch für Behinderungen im Verkehr. Ein Lastwagenfahrer half im Kreis Paderborn den Einsatzkräften dabei, einen Stamm mit seinem Kran von der Straße zu heben.
Hamburg: Auf St. Pauli wurde am Donnerstagmorgen der Fischmarkt erneut überflutet. "Am Pegel St. Pauli wurde gegen 5 Uhr ein Wert von 1,98 Metern über dem mittleren Hochwasser (MHW) gemessen", sagte ein Sprecher des Sturmflutwarndienstes des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg.
Hessen, Bad Homburg: Auf der A5 stürzte in der Nacht ein mit Styropor beladener LKW mit Anhänger um. Auch auf anderen Strecken kam es zu Sperrungen durch Fahrzeuge, die von Windböen erfasst worden und umgekippt waren.
Sachsen: Auch in Chemnitz und im Erzgebirgskreis ist die Feuerwehr im Dauereinsatz.
Niedersachsen, Neuharlingersiel: Die Nordsee ist an der Hafeneinfahrt vom starken Wind aufgewühlt. Aufgrund der erhöhten Wasserstände haben viele Fährbetriebe an der Küste den Fährverkehr zu den Ostfriesischen Inseln abgesagt.
Berlin: Lange Schlangen bilden sich vor den Reisezentren in den Bahnhöfen. Die Deutsche Bahn hat zahlreiche Ausfälle im Fernverkehr angekündigt. Betroffene Bundesländer: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin.
Nordrhein-Westfalen, Marienheide: Auch im Regionalverkehr kommt es zu zahlreichen Einschränkungen. Auf der Strecke des RB25 von Engelskirchen nach Marienheide hat ein Baum den Verkehr lahmgelegt. Die Feuerwehr geleitete zehn Fahrgäste in einen Ersatzzug, der hier abgebildet ist.
Thüringen, Rappelsdorf: An der Werra wappneten sich die Menschen am Donnerstag mit Sandsäcken gegen das angekündigte Hochwasser. Schwere Überschwemmungen blieben bislang aus – doch für den Vormittag warnt der DWD vor starken Gewittern in Thüringen.
Sachsen-Anhalt, Harz: Dramatische Bilder auf dem Brocken: Ein junger Wanderer kämpft gegen die starken Windböen. Die Windspitze lag hier in der Nacht bei 152 Kilometern pro Stunde.