So wütet Orkantief "Sabine" in Europa
Starker Wind peitscht die Wellen an der britischen Küste auf: Mit Böen von bis zu 130 Kilometern pro Stunde traf der Sturm Großbritannien besonders heftig.
Die Straßen der britischen Ortschaft Appleby-in-Westmorland sind überflutet: Bereits zuvor warnten die Behörden vor Überschwemmungen und Gebäudeschäden.
Ein Mann in Appleby-in-Westmorland sichert einen überfluteten Hauseingang mit Sandsäcken: Mehrere Veranstaltungen wurden wegen des Wetters abgesagt, darunter auch das Premier-League-Fußballspiel zwischen Manchester City und West Ham.
In London liegt ein umgestürzter Baum auf einer Straße: Am späten Sonntagnachmittag zog "Sabine" über die britische Hauptstadt.
Touristen kämpfen gegen die Windböen auf dem Brocken: Auf dem Harzer Berg wurden Böen von über 140 km/h erreicht.
Ein Auto fährt durch den Hafen von Dägebull an der Nordsee: Am Mittag erreichten die ersten Ausläufer des Orkantiefs die Küste.
Ein vom Sturm abgeknickter Baum blockiert eine Straße am Feldberg im Taunus: Der Wetterdienst rät dazu, sich nicht im Freien aufzuhalten.
Feuerwehrleute stehen in der Sophienstraße in Berlin an einem von Windböen eingestürzten Gerüst: Ein Passant konnte sich gerade noch retten, als das Gerüst umkrachte.
Freiwillige Feuerwehrmänner beseitigen einen umgeknickten Baum auf der Bahnstrecke Neumünster-Heide: "Das Schlimmste steht uns noch bevor", sagte die Wetter-Expertin Michaela Koschak am späten Sonntagnachmittag. Sie rechnet damit, dass das Kern des Orkantiefs um 22 Uhr an der Nordseeküste eintrifft.