Katholische Kirche Vatikan: Päpste des 20. und 21. Jahrhunderts
3. März 2019: Papst Franziskus bei einem Besuch in Rom. Der Argentinier mit dem Namen Jorge Mario Bergoglio ist seit 2013 im Amt. Er wurde als erster lateinamerikanischer Papst gefeiert und gehört dem Orden der Jesuiten an.
Das Plakat zeigt die Titelseite der "Bild"-Zeitung aus dem Jahr 2005. Joseph Aloisius Ratzinger wurde in diesem Jahr zum Papst gewählt – und nannte sich Benedikt XVI. Er war als achter deutscher Papst bis zum 28. Februar 2013 im Amt.
Kardinal Karl Lehmann hält eine Messe für Papst Johannes Paul II. in der Johannes-Kirche in Berlin. Der Papst trug den bürgerlichen Namen Karol Józef Wojtyła und kam aus Polen. Er regierte 26 Jahre lang im Vatikan und wurde heilig gesprochen.
Papst Johannes Paul I., mit bürgerlichem Namen Albino Luciani, war nur kurze Zeit im Amt. Der Italiener starb 33 Tage nach der Wahl.
Papst Paul VI. (Giovanni Battista Montini) posiert vor einem Wandgemälde. Der Italiener wurde im vergangenen Jahr heiliggesprochen.
Papst Johannes XXIII. kam ebenfalls aus Italien. Der Mann mit dem bürgerlichen Namen Angelo Giuseppe Roncalli wurde 2014 heiliggesprochen.
Papst Pius XII. (Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli) geriet als "Weltkriegspapst" öfter in die Kritik. Hier hebt der Italiener die Hand, um einen Segen zu sprechen.
Papst Pius XI. (Ambrogio Damiano Achille Ratti) kam aus Österreich. Er regierte den Vatikan bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939.
Nach der Wahl nannte sich der Sardinier Giacomo della Chiesa in Papst Benedict XV. um. Er blieb sieben Jahre im Amt.
Papst Pius X. stammte aus dem Kaisertum Österreich. Sein bürgerlicher Name war Giuseppe Melchiorre Sarto. Die Heiligsprechung erfolgte 1954.
Dieser Holzschnitt zeigt Papst Leo XIII. oder Vincenzo Gioacchino Pecci. Geboren wurde er im Département Rome, Frankreich. Mit 25 Jahren im Amt führte er das drittlängste Pontifikat der Geschichte.
Papst Pius IX. führte das bisher längste Pontifikat der Geschichte. Er war 11.560 Tage im Amt.