Viele Tote nach Dammbruch in Brasilien
Gebäue stehen in Trümmern: Der Damm an der Mine des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale war am Freitag gebrochen.
Eine Schlammlawine war über Teile der Anlage und benachbarte Siedlungen hinweggerollt. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Trümmer so weit das Auge reicht: Nach lokalen Medienberichten werden noch hunderte Menschen vermisst.
Feuerwehrleute ziehen einen Körper aus dem Schlamm: Die Rettungskräfte haben kaum noch Hoffnung, Opfer lebend zu bergen.
Mit Schlamm bedeckte Demonstranten protestieren am Hauptsitz des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale. Mehrere Mitarbeiter wurden nach dem Unglück festgenommen, auch Angestellte des TÜV Süd, der die Anlage kontrolliert hatte.
Mitarbeiter des Bergbauunternehmens Vale werden bestattet. Der Dammbruch könnte nach Schätzungen der Behörden über 300 Menschen in den Tod gerissen haben.