Die Bergung des kleinen Julen hält Spanien in Atem
Spanische Polizisten stehen vor einem herzförmigen Schild, das Julens Namen trägt. Seit einer Woche unterstützen die Anwohner Julens Eltern nach Leibeskräften – mit Essen, Schlafplätzen und ermunternden Worten.
Feuerwehrleute laufen an einem riesigen Teil einer Bohrmaschine vorbei. Ein Problem bei den Bergungsarbeiten: Der Boden, durch den sich die Maschine arbeiten muss, ist teilweise sehr hart.
Feuerwehrleute der Bergwacht unterhalten sich mit spanischen Polizisten: "Julen ist inzwischen zum Sohn von uns allen geworden", sagt ein Ingenieur, der mit 100 Helfern an Julens Rettung arbeitet.
Die Bohrarbeiten auf den Hügeln bei Totálan gehen zwar voran – doch die Helfer stoßen auf immer neue Hindernisse. Trotzdem beteuern Experten: Sie geben alles, schneller lässt sich die Bergung nicht durchführen.
Der Unglücksort liegt auf einem hohen Hügel. Der Weg hinauf ist rutschig und steil – auch das macht die Bergungsarbeiten schwierig. Inzwischen hoffen die Helfer, Julen am Montagabend zu finden.