Tod und Zerstörung nach Taifun "Haiyan
Taifun "Haiyan" hat auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Es sollen mehr als 10.000 Menschen umgekommen sein, vier Millionen haben das Dach über dem Kopf verloren.
Die Stadt Tacloban ist eine Trümmerwüste.
Auch die Natur kann "Haiyan" nicht trotzen. Ganze Wälder sind umgeknickt wie Streichhölzer.
Drei Tage nachdem der Sturm über die Stadt gefegt ist, stehen die Überlebenden unter Schock. Viele haben Angehörige verloren, sind obdachlos.
Leere Särge stehen zwischen den Trümmern. In den Straßen beginnen die Leichen zu verwesen.
Lebensmittel sind Mangelware. Viele Menschen machen sich auf die Suche nach Reis und Milch.
Nicht einmal diese zig Tonnen schweren, an Land gespülten Schiffe kamen gegen "Haiyans" Kraft an.
Die Urgewalt lässt die Bewohner ungläubig und umlagert von Trümmern zurück, wo sie versuchen, noch etwas zu retten.
Ein Schiffswrack liegt mitten in einem Wohngebiet
Säcke mit Reis sollen eine Grundversorgung ermöglichen. Gerade für die vielen nun Obdachlosen geht es auch nach dem Sturm ums nackte Überleben.
Mancherorts kommt es zu teils massiven Plünderungen. In den betroffenen Regionen herrscht Chaos in vielerlei Hinsicht.
Wirbelstürme schlagen gewaltige Schneisen, scheinen aber oft wie zufällig das eine Gebäude zu zerschmettern und das andere zu verschonen.
In den überfluteten Straßen Taclobans hat "Haiyan" Autos aufeinander gestapelt..
Zwischen den Trümmern liegen viele Tote: In Coron steigt ein Mann an der Leiche eines Opfers vorbei durch die Trümmer seines Hauses.
Die Bilder in der Provinzhauptstadt erinnern UN-Helfer an den verheerenden Tsunami an Weihnachten 2004.
Ein Luftbild zeigt die Verwüstung der Küstenstadt.
Diese Aufnahme aus der internationalen Weltraumstation ISS verdeutlicht das gigantische Ausmaß des Taifuns "Haiyan".