Foto-Serie: Explosionen erschüttern Zypern
Schwere Explosionen haben den Marinestützpunkt Evangelos Florakis an der Südküste von Zypern erschüttert.
Das Unglück ereignete sich im griechischen Teil der Mittelmeerinsel.
Seit 2009 lagerten auf dem Marinestützpunkt 98 Container mit beschlagnahmter Munition. Die Katastrophe wurde vermutlich durch einen Buschbrand ausgelöst.
Bei den schweren Explosionen starben mindestens 15 Menschen, 40 Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
Das Unglück hat die Umgebung schwer verwüstet. Fast alle Häuser der nahe gelegenen Ortschaft Mari wurden beschädigt.
Auch das größte Kraftwerk der Insel ist in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Stromversorgung droht zusammenzubrechen.
Solange das große Kraftwerk außer Betrieb ist, sollen zwei kleine Anlagen die Notversorgung übernehmen.
Die Behörden haben die Bevölkerung dazu aufgerufen, Strom zu sparen.