Foto-Serie: Todesflug AF 447

Bei dem Absturz eines Airbus der Air France über dem Atlantik kamen vor fünf Jahren 228 Menschen ums Leben. Mit Tauchrobotern, hier Typ Remus 6000, wurde nach dem Wrack gesucht.

Mit Sonarwellen tasteten die Tauchroboter den Meeresboden ab. (Computeranimiertes Bild: Reuters/BEA)

Nach drei misslungenen Versuchen wurden die Roboter fündig. Auf diesem Bild ist ein Teil des Fahrwerks zu sehen.

Die meisten der gefundenen Teile sind relativ gut erhalten, urteilen Experten.

Der zerstörte Motor des verunglückten Flugzeugs.

Weitere Wrackteile: Nach der Auswertung von Stimmrekorder und Flugschreiber 2011 kommt der dritte Untersuchungsbericht zu dem Ergebnis, dass Fehler der Piloten zu dem Absturz führten.

Doch Ungereimtheiten bei der Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse lassen Zweifel an der Arbeit der Ermittler aufkommen. Es stellt sich die Frage, ob die Piloten vorschnell zu Schuldigen erklärt worden sind.

Ein Flugzeug der Air France vom Typ Airbus A330-200 fliegt über die Pyrenäen. Eine solche Air-France-Maschine stürzte im Juni 2009 über dem Atlantik ab.

Das Ende kam auf halbem Weg zwischen Südamerika und dem afrikanischen Kontinent. (Grafik: dpa)