Japan: Bilder einer Katastrophe
Die stark verstrahlten Reaktorgebäude von Fukushima I werden durch ferngesteuerte Roboter erkundet: Die Maschinen sind mit Sensoren ausgestattet, um die Strahlung zu messen - anhand der Messwerte soll entschieden werden, ob auch Menschen innerhalb der Meiler arbeiten können.
Die empfindlichen Sensoren maßen in den Reaktoren 1 und 3 Strahlenwerte von bis zu 57 Millisievert pro Stunde. Laut AKW-Betreiber Tepco eine 6000-fach erhöhte Radioaktivität.
Nach einem neuen Erdbeben wird ein Wasserleck am Atomkraftwerk in Onagawa entdeckt. Bisher sei rund um den Reaktor aber keine erhöhte Strahlung gemessen worden, teilt die Betreiberfirma mit.
Nicht nur in Onagawa gibt es Probleme. An den Atomkraftwerken Rokkasho und Higashidori in der Präfektur Aomori fällt die externe Stromversorgung für die Kühlanlagen aus und muss per Notsystem betrieben werden.
Erneut ist die Präfektur Miyagi besonders von dem Beben betroffen. Das Epizentrum liegt etwa 60 Kilometer von der Stadt Sendai entfernt.
Bei dem Nachbeben der Stärke 7,4 sterben mindestens vier Menschen, über hundert werden verletzt. 27 Tage nach der verheerenden Flutwelle gibt es erneut eine Tsunamiwarnung, die jedoch nach kurzer Zeit wieder aufgehoben wird.
Am Tag 27 nach der Katastrophe vom 11. März suchen japanische Polizisten wieder nach den Leichen der Opfer von Erdbeben und Tsunami. Ausgerüstet mit Schutzanzügen gegen die radioaktive Strahlung durchforsten sie auch die 20-Kilometer-Zone rund um das havarierte AKW Fukushima I.
Seit Beginn der Atomkrise in Japan wird über die Evakuierungszone um das Kraftwerk Fukushima gestritten. Die Menschen in einem Radius von 20 Kilometern mussten ihre Häuser verlassen. Empfohlen wurde dies auch den Menschen innerhalb eines 30-Kilometer-Radius. Greenpeace fordert die Ausweitung der Zone auf 40 Kilometer - 80 Kilometer hatten die USA gar zunächst empfohlen.
Im havarierten AKW in Fukushima ist es Arbeitern endlich gelungen, das Leck in Reaktor 2 zu stopfen.
Zuvor war aus einem Riss in einem Reaktorschacht radioaktives Wasser ins offene Meer geströmt.
Japans Premierminister Naoto Kan besucht in blauer Arbeitskleidung den Ort Rikuzentakata.
Einheimische verbeugen sich dankbar für eine kostenlose Essensausgabe von in Kamaishi lebenden Iranern.
Blick durch eine zersprungene Fensterscheibe auf das zerstörte Rikuzentakata.
Die kleine Anna Monma hat einen Teddy-Bären aus den Trümmern ihres Hause in Ishinomaki retten können.
Wie Spielzeug schleuderte der Tsunami Autos durch die Gegend - auch dieses, das auf einem hohen Zaun landete.
Die japanische Küstenwache rettet in Kesennuma einen Hund, der auf einem Hausdach treibend den Tsunami überlebt hat.
Arbeiter versprühen Kunstharz in den Überresten des Atomkraftwerks. Die Betreiberfirma Tepco hofft, mit dieser Maßnahme radioaktive Partikel „festzukleben“ und somit ihre Verbreitung zu verhindern. Experten wie beispielsweise Karsten Smid von Greenpeace bezweifeln den Nutzen, nennen diese Pläne gar „wahnwitzig“.
Ein Arbeiter in Fukushima deutet auf einen vom Erdbeben verursachten Riss im Boden, der erst jetzt entdeckt wurde. Es wird vermutet, dass stark verstrahltes Wasser durch Risse im Boden ins Meer gesickert ist und die extrem hohe Strahlung des Meerwassers verursacht hat.
Auch Hunde werden auf radioaktive Verstrahlung getestet.
Ein Elektriker repariert in den Trümmern der Stadt Minamisanriku eine Hochspannungsleitung.
Eine Freiheitsstatue steht unbeschädigt inmitten der zerstörten Stadt Ishinomaki.
Zwei Einheimische unterhalten sich auf mitgebrachten Stühlen vor der Kulisse der vom Tsunami schwer getroffenen Stadt Onagawa.
Japanische Helfer säubern mit Hilfe von US-Militär eine Oberschule in Ishinomaki.
Aus der Evakuierungszone geflüchtete Bewohner wärmen sich bei niedrigen nächtlichen Temperaturen an einem Feuer.
Seemöwen fliegen über die Trümmer der Stadt Rikuzentakata.
Taucher der japanischen Küstenwache laufen nach getaner Tagesarbeit zurück zur Einsatzleitung. Auch unter Wasser wird an der Küste nahe der Stadt Rikuzentakata nach Vermissten gesucht.
Etwa 300 Tsunami-Opfer stehen in Yamada für Lebensmittel und Toilettenpapier in einer Warteschlange.
Einer Mutter legt ihrer Tochter in der vom Tsunami schwer getroffenen Stadt Kesennuma einen Mundschutz an.
Aufräumarbeit in der Stadt Otsuchi.
Dieser Hügel in der Stadt Natori wurde ursprünglich angelegt, um den Fischern einen besseren Blick auf die Meeresverhältnisse zu gewähren. Nun jedoch bietet er einen Ausblick, den die Bewohner der Stadt so schnell nicht vergessen werden.
Ein Mann läuft in der Innenstadt von Fukushima entlang eines geschlossenen Geschäfts.
Eine japanische Nationalflagge weht vor dem Hintergrund der Verwüsteten Stadt Onagawa.
Eine Drohne dokumentiert die Situation am Katastrophen-AKW Fukushima 1: Reaktor 4 (links), ist völlig zerstört, der dritte Reaktorblock (Mitte) ist abgebrannt. Nur Reaktor 2 sieht halbwegs intakt aus, doch hier soll schon eine Kernschmelze eingesetzt haben
Arbeiter versuchen immer noch, die Lage in den Blöcken unter Kontrolle zu bringen, sie scheint aber desolat zu sein. Im Meer vor dem Reaktor ist der Wert des radioaktiven Jods 3355 Mal so hoch wie normal.
Deutsche Roboter sollen jetzt beim Reparieren und Aufräumen helfen - das hat zumindest Bundeskanzlerin Merkel dem japanischen Regierungschef angeboten
Die vom Tsunami verwüstete Stadt Rikuzentakata im Nordosten Japans: Bergungs-und Aufräumarbeiten kommen bei dem Ausmaß der Zerstörung nur langsam voran.
Nach dem verheerenden Tsunami in Japan steht eine Frau in Kessenuma entsetzt vor den Resten ihres zerstörten Hauses.
Ein Mann sucht in den Trümmern der Stadt sein Auto.
Im Evakuierungslager von Koriayama, 70 Kilometer von der Atomanlage Fukushima entfernt, wird ein Mann von einer Helferin massiert.
Die fünfjährige Ami Matsuya muss sich im Evakuierungslager von Fukushima intensiv auf radioaktive Strahlung untersuchen lassen. Rund um die Atomanlage von Fukushima ist die Strahlung von Plutonium nachgewiesen worden. Sie ist extrem schädigend und mit einer Halbwertzeit von 24.000 Jahren auch sehr langlebig.
Um den Kindern die Langeweile in den Unterbringungen zu nehmen, werden sie mit kleinen Einlagen unterhalten.
Ein Strahlungsexperte von Greenpeace nimmt in Litate eine Strahlenmessung vor. 7,66 Mikrosievert pro Stunde zeigt das Gerät an, als unbedenklich gelten 0,1 Mikrosievert pro Stunde. Litate befindet sich 40 Kilometer nordwestlich der Atomanlage Fukushima, also 20 Kilometer außerhalb der Evakuierungszone.
Eine Frau trägt ihre Tochter durch die Trümmer ihrer Heimatstadt Yamada.
Angehörige der Opfer des Erdbebens und Tsunamis nehmen in Kesennuma bei einer Trauerfeier mit anschließender Massenbeisetzung am offenen Sarg Abschied.
Soldaten der US-Navy messen in Kesenuma die Strahlenbelastung des Bodens.
Ein Fischer bricht in Tränen aus, nachdem er die Trümmer seines zerstörten Bootes in Yamada gefunden hat.
In Yamada schwimmen Enten an einen Automobil vorbei, das nach dem Tsunami von ins Meer gezogen wurde.
Der zerstörte Reaktor 4 des AKW Fukushima I in Okumamachi.
Rauch steigt aus den Trümmern des zerstörten Reaktor 3 des AKW Fukushima I in Okumamachi.
In der Notunterkunft in der Saitama Super Arena in nordjapanischen Saitama haben sich die Anwohner der Präfektur Fukushima mit Pappkartons ihr Lager eingerichtet.
Die Lage in Japan bleibt angespannt: Rauch steigt vom Katastrophen-Atomkraftwerk Fukushima auf.
Das sind angeblich die Füße eines der Arbeiter, die im AKW Fukushima mit verstrahltem Wasser in Berührung kamen.
Feuerwehrleute halten während der Suche nach Opfern des verheerenden Erdbebens kurz für ein Gebet inne.
Gräber für die vielen Opfer des Erdbebens werden mit Erde bedeckt.
Eine Frau hämmert an einem Massengrab in Yamamoto einen Nagel in einen Sarg.
Ein Haus liegt mitten auf einem früheren Feld auf seinem Dach. An der Küste bei Yamamoto in der Präfektur Miyagi sind am 25. März 2011 noch große Gebiete mit salzhaltigem Wasser verschmutzt und die Felder zerstört.
Soldaten der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte suchen am 25. März 2011 mit bloßen Händen und einer Motorsäge nach Opfern des Tsunami in Onagawa.
Eine Frau hat eine Leiche in der vom Tsunami betroffenen Stadt Kesennuma gefunden und presst ihre Handflächen zusammen. Auch am 25. März 2011 werden noch immer rund 13.000 Menschen in Japan vermisst.
Soldaten in Schutzanzügen und mit einer Plane verlegen stark verstrahlte Arbeiter aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima am 25. März 2011 in ein anderes Krankenhaus. Die Männer standen bei ihren Arbeiten zur Eindämmung der Reaktorkatastrophe in stark radioaktiv verseuchtem Wasser und haben schwere Verbrennungen davon getragen.
So sieht der Sicherheitszaun und das Gelände um die Blöcke 1 und 2 des Atomkraftwerks Fukushima 1 am 25. März 2011 aus. Durch hohe Temperaturen von Kühlwasser abgespaltener Wasserstoff hatte mehrere Gebäude um die havarierten Atomreaktoren in einer Knallgasreaktion explodieren lassen. Seitdem kann sich austretende Radioaktivität ungehindert in der Erdatmosphäre ausbreiten.
Feuerwehrschläuche transportieren Meerwasser zur Kühlung der Reaktoren 3 und 4 auf dem Gelände des radioaktiv strahlenden Kraftwerks Fukushima am 23. März 2011. Zwei Tage nachdem dieses Bild am Sicherheitszaun der Reaktoren 1 und 2 entstand, kämpfen die vom Strahlentod bedrohten Arbeiter gegen stark radioaktives Wasser in den Ruinen der Reaktorgebäude.
Arbeiter in Schutzanzügen schließen im Licht ihrer Taschenlampen Elektrokabel an die Stromversorgung des Atomkraftwerks Fukushima 1 an. Die Einsätze im zentralen Kontrollraum für die Reaktoren 1 und 2 ist durch die starke Belastung mit radioaktiver Strahlung lebensgefährlich. Auch am 25. März war der dringend benötigte Strom noch nicht wieder angestellt.
Ein Devisenhändler in Tokio kratzt sich beim Blick auf seine Bildschirme am 25. März 2011 am Kopf. Trotz massiver Interventionen der Notenbanken ist der Yen im Vergleich zu ausländischen Währungen durch die Katastrophe sehr teuer geworden und belastet den Export japanischer Waren.
11. März 2011: Der Tsunami hat das Atomkraftwerk Fukushima I geflutet, das Wasser zieht sich gerade wieder zurück. Die 14 Meter hohe Welle unterbricht die Stromversorgung, zerstört die Notstromaggregate und löst damit die Atomkatastrophe in Japan aus.
Ein Hochseeschiff sitzt am 23. März 2011 noch in der Uferstraße im Hafen Onahama in Iwaki in der Präfektur Fukushima.
Ryo Taira trägt einen kleinen Schweinswal aus einem Reisfeld bei Sendai im Nordosten Japans. Das starke Erdbeben und der folgende Tsunami haben Menschen und Tieren große Probleme bereitet. Taira hatte den nur 1,2 Meter langen Wal am 22. März 2011 in dem flachen Wasser zappeln gesehen und ihn zurück ins Meer getragen.
Während vorne schon die ersten Toten bestattet sind, hebt ein Bagger dahinter am 24. März 2011 neue Gräber in einem Gräberfeld aus. Die Gräber sollen nur vorübergehend sein. Später sollen die Toten umgebettet werden.
Ein Strahlenkontrolleur misst bei einem Baby in Fukushima Stadt die radioaktive Belastung am 24. März 2011. Nachdem in der Hauptstadt Tokio erhöhte Werte von radioaktivem Jod und Cäsium im Trinkwasser nachgewiesen wurden, sollen Babys dort kein Leitungswasser mehr trinken.
Familien in Yamada versorgen sich mit Trinkwasser aus Flaschen. Auch im Norden der japanischen Hauptinsel sorgen sich die Menschen am 24. März 2011 vor einer radioaktiven Verseuchung ihres Wassers.
Die japanische Atomaufsicht veröffentlicht erste Aufnahmen aus dem zentralen Kontrollraum der Reaktorblöcke 1 und 2 des AKW Fukushima 1: Bilder der Verwüstung.
Mit Schutzanzügen in Halbdunkeln kämpfen Arbeiter gegen den GAU.
Arbeiter lesen im Kontrollraum Daten ab.
Arbeiten unter extrem erschwerten Bedingungen: Mit Taschenlampen gegen den drohenden GAU.
Ein vom Tsunami umhergewirbeltes Boot liegt auf einem Gebäude in Otsuchi in der Präfektur Iwate.
Hanako Hasegawa melkt ihre Kühe in Litate im Norden Japans. Auch wenn sie die Milch aufgrund der radioaktiven Belastung nicht verkaufen kann, muss sie doch täglich ihre Kühe von dieser Last befreien. (Takuya Yoshino / The Yomiuri Shimbun / AP)
Diese Männer waschen sich in einem provisorischen Badezimmer in einem Zelt, nachdem der Tsunami ihre Häuser zerstört hat.
Ein US-Marine entlädt Vorräte aus einem Hubschrauber.
Eine Frau steht an einer Straße zwischen den Überresten der Stadt Ishinomaki.
Nur noch Schutt und Asche sind von diesem Klassenzimmer in der Stadt Ishinomaki übrig.
Ein Hauch von Normalität: Zwei Kinder spielen vor einer Notunterkunft mit Luftballons.
Soldaten lassen in Higashimatsushima einen Sarg in ein Massengrab hinunter. Bei dem Erdbeben und dem folgenden Tsunami sind in der Stadt mindestens 200 Menschen getötet worden.
Der 70-jährige Takeshi Yokoyama und seine Frau Umeko, 64, laufen mit Lebensmitteln, die an Tsunami-Opfer verteilt wurden, an einem gestrandeten Boot in der Gegend von Kesennuma in der Präfektur Miyagi vorbei.
Arbeiter reinigen die Straßen in Shiogama von Schlamm.
Rettungskräfte laufen in Rikuzentakat durch die von den Wasser- und Schlammmassen verwüstete Stadt.
Eine Frau läuft am Sonntag in der Stadt Ishinomaki in der Präfektur Miyagi über Paletten durch das Trümmerfeld.
Ein Soldat säubert in der Stadt Minami Sanriku in der Präfektur Miyagi im Nordosten von Japan ein Fotoalbum, das er in den Trümmern der Stadt gefunden hat.
Der Fischer Kazuyuki Honga verbringt die erste Nacht seit dem Erdbeben in seinem Haus in Kamaishi. Der freiliegende dritte Stock wurde mit einer Plane abgedeckt.
In einem Supermarkt im nordjapanischen Higashimatsushima arbeiten die Angestellten mit dem geringstmöglichen Stromaufwand. Die Anzahl der Produkte, die die Käufer erwerben dürfen, wurde wegen der Warenknappheit auf zehn Stück pro Kopf festgelegt.
Eine Frau schöpft Wasser aus einem überlaufenden Kanaldeckel im nordjapanischen Ishinomai. Im Katastrophengebiet fehlt es noch immer an lebensnotwendigen Dingen.
Feuerwehrtruppen setzen Wasserwerfer zur Kühlung von Block 3 ein.
Zwei Erwachsene und ein Kind schauen am 18. März 2011 auf die Stadt Minami Sanriku in der Präfektur Miyagi. Wo eine Woche zuvor noch Häuser standen, erstreckt sich jetzt ein ausgedehntes Trümmerfeld. (Foto: Kyodo / dpa)
Akio Komori (links), der Geschäftsführer des AKW-Betreibers Tokyo Electric Power Co. (TEPCO), weint nach einer Pressekonferenz in Fukushima am 18. März 2011. Eine Woche nach dem starken Erdbeben mit dem dadurch verursachten, verheerenden Tsunami ist klar geworden, dass die japanische Regierung und die Betreiberfirma TEPCO auf das Ausmaß der Katastrophe nicht vorbereitet waren.
Der schwer beschädigte Reaktor Nummer 1 im Atomkraftwerk Fukushima I an der nordöstlichen Küste Japans. Der Videograb aus einem Film vom 17. März 2011 entstand bei einem Flug des AKW-Betreibers Tepco über die durch Explosionen zerstörte Anlage.
Wasserwerfer und Einsatzkräfte der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte stehen auf einem Parkplatz in der Nähe des Atomkraftwerks Fukushima I. Mit ihrem Einsatz am 17. März 2011 soll gesprühtes Wasser von oben die heißen Nuklearbrennstäbe in der zerstörten Atomanlage kühlen.
Leere Regale sind alles, was diese Frau am 16. März 2011 in ihrem Supermarkt im japanischen Ofunato noch findet. Angesichts des drohenden atomaren Super-GAU haben viele Japaner Vorräte an Lebensmitteln, Taschenlampen, Batterien und Kerzen angelegt.
Blick ins Innere von Reaktorgebäude 4 des Atomkraftwerks Fukushima I im Nordosten Japans. Nach einer vermutlich durch Wasserstoff verursachten Explosion wurde das umgebende Gebäude stark zerstört. Im Innern lagern abgebrannte Brennelemente außerhalb des Schutzmantels. Sie haben nun direkten Kontakt zur Atmosphäre.