Schönheitschirurg analysiert Überraschendes Ergebnis: So viel ist an Melania Trump echt
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Melania Trump hat sich in den vergangenen Jahren optisch deutlich verändert. Ein Beauty-Doc erklärt, wo sie höchstwahrscheinlich nachgeholfen hat.
Melania Trump hat sich zuletzt immer häufiger in der Öffentlichkeit gezeigt. Erst am Wochenende trat sie bei einer Wahlkampfveranstaltung ihres Ehemannes Donald Trump in New York auf. Die 54-Jährige löst jedoch nicht nur wegen ihrer Beziehung zu dem US-Präsidentschaftskandidaten, sondern auch wegen ihres jugendlichen Aussehens Diskussionen aus.
Die gebürtige Slowenin kam in den 1990er-Jahren als Model nach New York. Im Vergleich zu damals wirken ihre Gesichtszüge heute deutlich strenger. Sie selbst bestreitet, sich jemals unters Messer gelegt zu haben.
Dr. Mark Wolter, Schönheitschirurg in Berlin und Zürich, hat das äußere Erscheinungsbild der einstigen First Lady der USA für t-online untersucht. Seine Analyse zeigt: Nicht alles an Melania ist echt.
Der Experte
Dr. Mark A. Wolter ist Facharzt für Chirurgie und ästhetische Operationen aus Berlin, der seit einigen Jahren auch in Zürich mit einer eigenen Praxis tätig ist. Zu seinen Spezialgebieten zählen neben Brustvergrößerungen, Augenlid-OPs und Bauchdeckenstraffungen auch minimalinvasive Eingriffe, unter anderem mit Hyaluronsäure.
Videotranskript lesen
"Mit 54 stehen Brüste nicht so, wie sie stehen."
Über Melania Trump wird viel diskutiert – nicht nur wegen ihres polarisierenden Ehemannes Donald Trump, sondern auch wegen ihres jugendlichen Aussehens.
Im Vergleich zu den 1990er-Jahren wirkt die Mimik des einstigen Models heute ziemlich eingeschränkt.
Doch hat sie wirklich etwas an sich machen lassen?
Dr. Mark Wolter, Schönheitschirurg in Berlin und Zürich, nimmt die einstige First Lady der USA unter die Lupe.
"Ich sehe nicht, dass sie da groß was hat machen lassen, also kein Facelift. Das wäre mal das, was in dem Alter – bei Frauen, die gut aussehen, wo nichts hängt – was man vermuten würde, aber es gibt nirgendwo irgendwelche Anzeichen dafür, also weder irgendwelche Verziehungen noch irgendwelche Narben, noch irgendwas."
Auch die Oberlider seien vermutlich nicht gemacht.
Melania habe kleine Schlupflider – im Vergleich zu früher sei dort keine Veränderung zu erkennen.
Einen operativen Eingriff schließt Dr. Wolter zwar aus, sie könnte ihrem Gesicht jedoch anderweitig nachgeholfen haben.
"Fast sicher irgendwo Botox. Das ist etwas, was man auch nicht sieht, weil es einfach den Zustand erhält, weil man damit nicht völlig verändert aussieht, sondern einfach frischer. Wenn man damit rechtzeitig beginnt, dann auch nicht frischer, sondern dann hält man den Prozess auf, dass man älter wird, optisch."
"Selbst die Lippen, würde ich sagen, die sind ein bisschen schmaler geworden im Vergleich zu vor 20 Jahren. Wenn sie etwas macht, dann so dezent, dass man sogar weniger hat als vor 20 Jahren an Lippen, aber vielleicht nicht so wenig, wie es wäre. Ich würde sagen, da eher nein, eher nichts."
Melania selbst dementiert jegliche Beauty-Eingriffe.
2016 sagte sie in einem Interview mit der “GQ”:
"Ich habe nichts machen lassen. Ich lebe ein gesundes Leben. Ich kümmere mich um meine Haut und um meinen Körper. Das bin alles ich. Ich werde in Würde altern, so wie meine Mutter."
Dr. Wolter vermutet allerdings:
"Beim Oberkörper würde ich ziemlich sicher sagen, dass die Brüste gemacht sind. Man sieht keinen direkten Hinweis, aber indirekte Hinweise: Mit 54 stehen Brüste nicht so, wie sie stehen. Die sehen perfekt aus und die sehen auch nicht wirklich anders aus als vor 20 Jahren. Aber auch vor 20 Jahren, auch mit 30: Die Größe Brüste mit 30 steht so nicht und hat nicht oben diese Menge an Volumen. Die sehen, von dem, was ich sehe, eigentlich ziemlich perfekt gemacht aus."
"Man sieht, da hängt auch nicht wirklich was, also es ist nicht so, dass die Brustwarzen irgendwo unten hängen, sondern das ist wirklich alles perfekt, aber ich würde behaupten, gemacht."
Dr. Wolter demonstriert an diesem Bild von 2004, woran man eine gemachte Brust erkennen kann.
“Da hat sie zumindest keinen BH mit Trägern an. Es gibt ja immer noch diese Cups von unten, aber auch dieses hier hochstehen. Das ist etwas, das nicht natürlich ist, aber es sieht perfekt aus, schön.“
Melania Trump hat sich also vermutlich nur für ihre Brüste unters Messer gelegt.
Anzeichen für ein Facelifting gibt es nicht. Im Gesicht dürften jedoch gelegentlich Botox und Hyaluron zum Einsatz kommen.
Wo sie an ihrem Körper definitiv nachgeholfen hat, sehen Sie oben im Video.
- t-online