Stärke 7,6 Erdbeben in Japan: Bilder zeigen das Ausmaß der Zerstörung
Nach dem Erdbeben der Stärke 7,6 brach in der japanischen Küstenstadt Wajima ein schwerer Brand aus. Insgesamt sind nach einem Bericht des japanischen Senders NHK in Wajima mindestens 100 Häuser abgebrannt.
Eine Frau geht durch einen vom Feuer und Erdbeben besonders stark betroffenen Teil von Wajima. Wie die japanische Zeitung "Mainichi Shimbun" berichtet, stammen 19 der 48 bis jetzt bestätigten Toten aus der japanischen Hafenstadt.
Menschen nehmen nach dem Erdbeben Artikel aus den Regalen einer beschädigten Drogerie in Anamizu, nachdem ihnen der Besitzer die Erlaubnis erteilt hat, die Waren kostenlos mitzunehmen.
Einheiten der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte arbeiten sich durch die Trümmer eines zerstörten Wohnhauses in Wajima.
Viele Straßen auf der von dem Erdbeben besonders betroffenen Noto-Halbinsel sind so schwer beschädigt, dass manche Gebiete für die Einsatzkräfte nur schwer zu erreichen sind.
In der japanischen Küstenstadt Suzu sind nach Angaben des Bürgermeisters durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami 90 Prozent der Häuser beschädigt worden.
Klappstühle formen die Buchstaben SOS auf einem Schulhof in Suzu.
Das Erdbeben war so stark, dass ein Wohnhaus in Wajima komplett umkippte. Bis jetzt ist nicht bekannt, ob es beim Zusammenbruch des Hauses zu Toten oder Verletzten kam.