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Florida meldet acht Tote in vier Tagen nach Badeunfällen


Gefährliche Ursache
Acht Tote an Floridas Stränden in wenigen Tagen

Von t-online, wan

27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Polizistin an einem Strand in Florida (Symbolbild): Mehrere Menschen sind bereits wegen gefährlicher Strömungen ums Leben gekommen.Vergrößern des Bildes
Eine Polizistin an einem Strand in Florida (Symbolbild): Mehrere Menschen sind bereits wegen gefährlicher Strömungen ums Leben gekommen. (Quelle: Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa/dpa)
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Eine Todesserie erschüttert den US-Bundesstaat Florida. Acht Menschen sterben im Meer, die Behörden geben Warnungen heraus.

In Florida sorgt eine Serie von Todesfällen an mehreren Stränden für Aufsehen. Innerhalb von vier Tagen sind am Panama Beach fünf Menschen gestorben, weitere drei Personen sollen an anderen Stellen ums Leben gekommen sein.

Wie der amerikanische "Weather Channel" berichtet, sei am 20. Juni ein erster Fall am sogenannten Bid-A-Beach gemeldet worden, am vergangenen Sonntag sei dann erneut eine Leiche entdeckt worden. Am vergangenen Freitag sei eine Gruppe Männer am Abend zum Schwimmen ins Wasser gegangen und später als vermisst gemeldet worden. Sie wurden später tot aufgefunden.

"Die drei Männer wurden von einer reißenden Strömung erfasst, kurz nachdem sie das Wasser betreten hatten", teilte das Bay County Sheriff's Office am Samstagabend in den sozialen Medien mit. Auch bei den anderen Todesfällen wird vermutet, dass die Opfer von einer gefährlichen Strömung erfasst wurden. Das Büro des Sheriffs forderte zeitweise Urlauber auf, sich nicht im Wasser aufzuhalten, da es zu gefährlich sei, zu schwimmen.

Strömung zieht Schwimmer ins Wasser zurück

Solche Strömungen forderten auch an anderen Stellen Floridas Opfer. An der Ostküste, etwa eine Stunde von Palm Beach entfernt, starb vor wenigen Tagen ein Ehepaar, das mit seinen sechs Kindern zum Urlaub ans Meer gefahren war. Auch hier war eine gefährliche Brandungsrückströmung verantwortlich. Bei diesen "Rip Currents" entsteht ein Sog, der Schwimmer zurück ins Wasser zieht. Wer in eine solche Strömung gerät, sollte versuchen, parallel zum Strand zu schwimmen und erst, wenn die Strömung nachlässt, den Weg zum Ufer suchen.

Nach Angaben der amerikanischen Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) sterben in den USA jedes Jahr durchschnittlich 75 Menschen durch reißende Strömungen. Die meisten dieser Todesfälle ereignen sich während des Sommers. In diesem Jahr gab es bisher mindestens 19 Todesfälle.

Verwendete Quellen
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