Foto-Serie: Baumgartners Sprung aus dem All

Endlich: Nach mehreren missglückten Anläufen und erneuter Verspätung wird am Sonntag gegen 10:30 Uhr Ortszeit der Ballon mit Helium gefüllt.

Riesiger Jubel brandet auf: Der Ballon mit Baumgartner startet zum Rand des Weltalls.

Baumgartner gewinnt schnell an Höhe: Mit einer Geschwindigkeit von rund 5 Metern pro Sekunde steigt der Ballon auf.

Konzentration: Baumgartner in seiner Kapsel - aus der Sicht von Mentor Joe Kittinger auf der Leinwand des Kontrollzentrums.

"Die ganze Welt sieht zu": Baumgartner spricht ein paar Sätze und springt dann aus 39 Kilometern Höhe in die Tiefe.

In weniger als 30 Sekunden beschleunigt der Abenteurer in der dünnen Atmosphäre auf 1342 km/h.

Nach viereinhalb Minuten öffnet sich der Fallschirm. Derweil hat Baumgartner die Schallmauer durchbrochen, ist kurz ins Trudeln geraten und hat sich wieder gefangen.

Die Erde hat ihn wieder. Der Extremsportler sinkt jubelnd auf die Knie.

Baumgartners Familie feiert im Kontrollzentrum - froh, dass ihr "furchtloser Felix" wohlbehalten gelandet ist. Seine Mutter sitzt in der Mitte.

Kaum ist Baumgartner gelandet, beginnt der Medienrummel. Millionen Menschen haben das Abenteuer per Livestream verfolgt.

Die Fahrt in 39 Kilometer Höhe war schon ein Weltrekord für sich. Die Hülle des Super-Ballons ist auch superdünn - eine Plastik-Einkaufstüte ist zehnmal dicker.

Der bisherige Rekordhalter, Joe Kittinger, ist aus über 31 Kilometern Höhe gesprungen - und das im Jahr 1960. Jetzt beriet er Baumgartner vor und während des Fluges.

Baumgartner ist ein erfahrener Abenteurer: Er hat sich bereits von der Christus-Statue in Rio de Janeiro gestürzt und flog mit einem selbst entwickelten Flügel über den Ärmelkanal. Hier springt er aus einem Hubschrauber, um schließlich auf einem Hochhaus im schwedischen Malmö zu landen.