Foto-Serie: Der Untergang der Maya
Wissenschaftler rätseln schon seit langem, wie es zum Untergang der hochentwickelten Maya-Kultur in Südamerika kam.
Das Volk baute Pyramiden und Tempel. Einige Anlagen sind relativ gut erhalten, zum Beispiel die Ruinenstadt Uxmal.
Die Forscher von der Pennsylvania State University untersuchten eine Tropfsteinhöhle in Belize.
An den Stalagmiten - die von unten nach oben wachsen - konnten sie ablesen, wann es in der Zeit zwischen 300 und 1100 nach Christus im Maya-Gebiet regnete.
Sie bestimmten mit Hilfe von Sauerstoff-Isotopen das Alter der Ablagerungen.
Diese "Regenkarte" verglichen die Wissenschaftler mit den Aufzeichnungen der Maya über den Zustand ihrer Kultur.
Das Ergebnis untermauert eine schon früher aufgestellte These: Dass letztendlich wiederkehrende Dürreperioden der Maya-Kultur den Todesstoß versetzten.