Foto-Serie: Abholzung des Regenwaldes

Der tropische Regenwald in Brasilien erstreckt sich über mehr als fünf Millionen Quadratkilometer. Seit Jahren kämpfen Umweltschützer gegen die Zerstörung der "Grünen Lunge" der Welt.

Doch das Ausmaß der Rodungen wie hier im westlichen Bundesstaat Mato Grosso ist gewaltig.

Häufig sind es Landwirte, die Waldgebiete abholzen, um Weideland für ihr Vieh zu gewinnen.

Eine Aufnahme aus der Region Sul Do Pará aus dem Jahr 1984 zeigt noch große, unversehrte Regenwaldgebiete.

Sul Do Pará 14 Jahre später: Ein großes Gebiet (violett) ist inzwischen gerodet worden.

Das Gebiet um die Gemeinde Apuí im Jahr 1985 ...

... und im Jahr 2008.

Am Juruena-Fluss wurde 2006 ein Nationalpark geschaffen, da es hier noch fast unberührten Regenwald gibt. Doch auch diese Region ist von der Abholzung schwer getroffen. Dies zeigt eine Aufnahme aus dem Jahr 1988 im Vergleich mit ...

... einem Bild, das zehn Jahre später aufgenommen wurde.

Und noch einmal zwei Jahre später.

Eine Aufnahme aus dem Norden der Region Mato Grosso do Sul aus dem Jahr 1985.

Die folgenden Aufnahmen (hier aus dem Jahr 1991) zeigen das Ausmaß der Zerstörung. Nach einer zunächst punktuellen Abholzung des Regenwaldes ...

... wird der Regenwald auf breiter Fläche angegriffen. Dieses Bild ist aus dem Jahr 1998.

Sechs Jahre später.

Mato Grosso do Sul im Jahr 2010: Vom einst zusammenhängenden Regenwald sind nur noch Splitter geblieben.