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Foto-Serie: Stationen des Politikers Christian Wulff


Foto-Serie: Stationen des Politikers Christian Wulff

Früh engagiert sich Christian Wulff in der CDU: Nach einer Karriere bei der Schüler Union wird er 1979 in den Bundesvorstand der Jungen Union gewählt. Von 1983 bis 1985 ist Wulff Landeschef der jungen Christdemokraten. Schon ab 1984 mischt er im Landesvorstand der CDU in Niedersachsen mit.
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Quelle: dpa-bilder

Früh engagiert sich Christian Wulff in der CDU: Nach einer Karriere bei der Schüler Union wird er 1979 in den Bundesvorstand der Jungen Union gewählt. Von 1983 bis 1985 ist Wulff Landeschef der jungen Christdemokraten. Schon ab 1984 mischt er im Landesvorstand der CDU in Niedersachsen mit.

1998 tritt Wulff ein zweites Mal als Spitzenkandidat der CDU gegen den amtierenden Ministerpräsidenten Gerhard Schröder an. Auch dieser Versuch scheitert.
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1998 tritt Wulff ein zweites Mal als Spitzenkandidat der CDU gegen den amtierenden Ministerpräsidenten Gerhard Schröder an. Auch dieser Versuch scheitert.

Beim dritten Anlauf klappt's: Christian Wulff kann sich bei den Wahlen zum Niedersächsischen Landtag gegen Amtsinhaber Sigmar Gabriel behaupten. Die CDU legt gegenüber 1998 um über 12 Prozent zu.
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Quelle: dapd

Beim dritten Anlauf klappt's: Christian Wulff kann sich bei den Wahlen zum Niedersächsischen Landtag gegen Amtsinhaber Sigmar Gabriel (SPD) behaupten. Die CDU legt gegenüber 1998 um über 12 Prozent zu.

Lange Zeit werden Wulff Ambitionen auf das Amt des Bundeskanzlers nachgesagt. Dem Magazin "Stern" sagt er dagegen in einem Interview, für das Kanzleramt fehle ihm der "unbedingte Wille zur Macht und die Bereitschaft, dem alles unterzuordnen".
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Quelle: dpa-bilder

Lange Zeit werden Wulff Ambitionen auf das Amt des Bundeskanzlers nachgesagt. Dem Magazin "Stern" sagt er dagegen in einem Interview, für das Kanzleramt fehle ihm der "unbedingte Wille zur Macht und die Bereitschaft, dem alles unterzuordnen".

Stattdessen präsentiert die Kanzlerin 2010 Christian Wulff als gemeinsamen Kandidaten von Union und FDP für das Amt des Bundespräsidenten. Zuvor war Horst Köhler zurückgetreten. Joachim Gauck ist Kandidat von SPD und Grünen.
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Quelle: dapd

Stattdessen präsentiert die Kanzlerin 2010 Christian Wulff als gemeinsamen Kandidaten von Union und FDP für das Amt des Bundespräsidenten. Zuvor war Horst Köhler zurückgetreten. Joachim Gauck ist Kandidat von SPD und Grünen.

Am 30. Juni 2010 wählt die Bundesversammlung Christian Wulff zum zehnten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland.
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Am 30. Juni 2010 wählt die Bundesversammlung Christian Wulff zum zehnten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland.

An seiner Seite: Bettina Wulff. Das Paar heiratete 2008. Im selben Jahr kommt ein gemeinsamer Sohn zur Welt. Für den Katholiken Wulff ist es die zweite Ehe.
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Quelle: dapd

An seiner Seite: Bettina Wulff. Das Paar heiratete 2008. Im selben Jahr kommt ein gemeinsamer Sohn zur Welt. Für den Katholiken Wulff ist es die zweite Ehe.

Im September 2011 besucht Papst Bendedikt XVI. sein Heimatland. In einer Rede für den Staatsgast thematisierte Wulff den Umgang der Katholischen Kirche mit Gläubigen, deren Ehe gescheitert ist. Aus dem Vatikan hagelte es dafür Kritik.
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Quelle: dapd

Im September 2011 besucht Papst Bendedikt XVI. sein Heimatland. In einer Rede für den Staatsgast thematisierte Wulff den Umgang der Katholischen Kirche mit Gläubigen, deren Ehe gescheitert ist. Aus dem Vatikan hagelte es dafür Kritik.

Ein weiteres Mal eckt der Bundespräsident vor allem in Unionskreisen an, als er in der Rede zum zwanzigsten Jahrestag der Deutschen Einheit den Islam als ein "Teil Deutschlands" bezeichnet.
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Quelle: dapd

Ein weiteres Mal eckt der Bundespräsident vor allem in Unionskreisen an, als er in der Rede zum zwanzigsten Jahrestag der Deutschen Einheit den Islam als ein "Teil Deutschlands" bezeichnet.

Das unrühmliche Ende kommt nach nur 19 Monaten im Amt: Am 17. Februar erklärt Christian Wulff seinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten. Zuvor stand Wulff wochenlang vor allem wegen seiner Beziehungen zu Unternehmerfreunden und eines Privatkredits in der Kritik. Zuletzt beantragt die Hannoveraner Staatsanwaltschaft, die Immunität Wulffs vor Strafverfolgung aufzuheben. Den Ehrensold von 199.000 Euro jährlich bekommt Wulff trotzdem.
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Quelle: dapd

Das unrühmliche Ende kommt nach nur 19 Monaten im Amt: Am 17. Februar erklärt Christian Wulff seinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten. Zuvor stand Wulff wochenlang vor allem wegen seiner Beziehungen zu Unternehmerfreunden und eines Privatkredits in der Kritik. Zuletzt beantragt die Hannoveraner Staatsanwaltschaft, die Immunität Wulffs vor Strafverfolgung aufzuheben. Den Ehrensold von 199.000 Euro jährlich bekommt Wulff trotzdem.

Darüber hinaus fordert Wulff auch sämtliche Privilegien seiner Amtsvorgänger - wie Büro, Mitarbeiter, Dienstwagen inklusive Fahrer - für sich ein. Parteiübergreifend stößt das jedoch auf scharfe Kritik.
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Quelle: dapd

Darüber hinaus fordert Wulff auch sämtliche Privilegien seiner Amtsvorgänger - wie Büro, Mitarbeiter, Dienstwagen inklusive Fahrer - für sich ein. Parteiübergreifend stößt das jedoch auf scharfe Kritik.

Ein Jahr nach dem politischen Aus kommt auch das persönliche Aus für die Ehe zwischen Christian und Bettina Wulff. Sie geben ihre zunächst einmal räumliche Trennung bekannt.
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Ein Jahr nach dem politischen Aus kommt auch das persönliche Aus für die Ehe zwischen Christian und Bettina Wulff. Sie geben ihre zunächst einmal räumliche Trennung bekannt.

Christian Wulff
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Quelle: dapd

Nach der Trennung von Bettina scheinen seine Parteifreunde sich sorgen um die berufliche Zukunft des Ex-Präsidenten zu machen. Bekommt er einen neuen Job als Mittler zwischen Okzident und Orient?




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