Das waren Deutschlands Bundespräsidenten bis heute
Theodor Heuss (FDP): Er war von 1949 bis 1959 Deutschlands erster Bundespräsident nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war der erste FDP-Bundesvorsitzende.
Heinrich Lübke (CDU): Er folgte 1959 auf Heuss und hatte das Amt bis 1969 inne.
Gustav Heinemann: Der SPD-Politiker war von 1969 bis 1974 Bundespräsident.
Walter Scheel (FDP): 1974 wurde Scheel zum Bundespräsidenten gewählt. Er hatte das Amt bis 1979 inne.
Karl Carstens: 1955 trat er in die CDU ein. 1979 wurde er ins Amt gewählt. 1984 schied er aus.
Richard von Weizsäcker: Amtszeit des CDU-Politikers: 1984 bis 1994. Zuvor war er Regierender Bürgermeister in Berlin.
Roman Herzog (CDU): Bundespräsident war er für fünf Jahre, von 1994 bis 1999.
Johannes Rau: 1987 kandidierte er für das Amt des Bundeskanzlers und unterlag Helmut Kohl. 1999 wurde der SPD-Politiker dann Bundespräsident.
Horst Köhler (CDU): Er übernahm 2004 das Amt von Johannes Rau. Am 31. Mai 2010 trat er von seinem Amt als Bundespräsident zurück.
Christian Wulff: Der CDU-Politiker wird 2010 zum zehnten Bundespräsidenten Deutschlands gewählt. Gegen ihn wurden schwere Vorwürfe der Vorteilsnahme erhoben, weswegen er 2012 zurück trat.
Joachim Gauck (parteilos): Von 2012 bis 2017 war er Bundespräsident. Seine Leitlinie: "Die Freiheit der Erwachsenen heißt Verantwortung".
Frank-Walter Steinmeier (SPD): Seit 2017 ist er im Amt. Am 13. Februar 2022 wurde er zum zweiten Mal zum Bundespräsidenten gewählt.