Anti-Corona-Demo in Berlin: Protest in Bildern
In Berlin demonstrieren Tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Sehen Sie hier Eindrücke aus der Hauptstadt.
Eine Gruppe Frauen in der Friedrichstraße. Viele Demonstranten tragen keine Masken.
Manche Demonstranten kritisieren die aktuellen Maßnahmen gegen das Coronavirus als "Coronadiktatur" – wie dieser Mann mit seinem selbstgebastelten und vermutlich wirkungslosen "Mundschutz".
Demonstranten halten ein Porträt von Mahatma Gandhi hoch mit den Worten "Freiheit + Selbstbestimmung".
Teilnehmer halten Schilder mit Fotos von Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern und dem Wort "Schuldig" in die Höhe.
Auch Gesundheitsminister Jens Spahn ist auf einem der Schilder zu sehen.
Markus Söder, Christian Drosten und Angela Merkel gehören nach Ansicht dieser Demonstranten ins Gefängnis.
"Please, Mr. President, Make Germany Great Again!" – manche Demonstranten wünschen sich Unterstützung aus den USA. Bereits am Freitag hatten sich Menschen vor den Botschaften der USA und Russlands versammelt und einen Friedensvertrag gefordert.
Demonstranten halten verschiedene Schilder hoch, manche fordern auch einen Friedensvertrag für Deutschland. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 wird als ein Friedensvertrag gewertet.
In Berlin protestieren Tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Bereits am Vormittag haben sich viele Menschen vor dem Brandenburger Tor versammelt.
Vor dem Brandenburger Tor sind am Samstagvormittag Demonstranten zu sehen. Eine große Deutschlandflagge ist auf dem Boden ausgebreitet.
Teilnehmer gehüllt in Deutschland- und Reichsflaggen – einem Erkennungsmerkmal der extremen Rechten – sammelten sich am Vormittag zu einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen.
Polizisten stehen am Vormittag vor dem Brandenburger Tor bereit. Die Polizei rechnete auch mit gewaltbereiten Demonstranten.
Bereits am Freitag hatten sich viele Menschen vor dem Brandenburger Tor versammelt.
Ein Demonstrant hält eine Flagge in Reichsfarben hoch, darauf ist ein Bild von Donald Trump und der Buchstabe "Q" zu sehen.
"Q" steht für QAnon. Das ist eine Verschwörungsbewegung aus den USA. Sie behauptet unter anderem, dass bestimmte Politiker, Hollywood-Schauspieler und hochrangige Beamte an internationalen Kinderhändlerringen beteiligt sind.
Auch in Deutschland findet dieser Verschwörungsglaube Anhänger.
Teilnehmer sammeln sich in der Friedrichstraße zu einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen.
Chris Ares (2.v.l), ein rechter deutscher Rapper, ist ebenfalls bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen vor Ort. Der bayerische Verfassungsschutz stuft Ares als Rechtsextremisten ein.
Auch Gegendemonstranten haben sich versammelt.
Die Gegendemonstranten halten Banner hoch mit Sprüchen wie "Masken auf Nazis raus".