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Merkel bei Laschet und Söder: Die Besuche der Kanzlerin im Vergleich


Merkel bei Laschet und Söder: Die Besuche der Kanzlerin im Vergleich

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zu Besuch bei Armin Laschet in Nordrhein-Westfalen.
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Quelle: Ralph Sondermann/Land NRW/dpa-bilder

Laschet und Söder sind Rivalen, wenn es um die Kanzlerkandidatur der Union im nächsten Jahr geht. Da ist jedes noch so kleine Zeichen wichtig. Und, das kann man gleich zu Beginn sagen: Zu ihrem CDU-Parteifreund Armin Laschet hält Angela Merkel deutlich weniger Abstand...

Erst vor gut einem Monat war die Kanzlerin in Bayern unterwegs und traf dort Markus Söder (CSU).
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Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder

...als zum CSU-Ministerpräsidenten Markus Söder, den sie vor rund einem Monat in Herrenchiemsee besuchte.

Der nord-westfälische Ministerpräsident Laschet gilt als ein Kandidat für Merkels Nachfolge.
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Quelle: dpa-bilder

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident ist wie Söder auch alles andere als ein Anfänger in der Politik. Er weiß, dass Bilder oft wichtiger sind als Inhalte. Und da ist es es doch schon mal gut, wenn der Möchtegern-Nachfolger der Amtsinhaberin den Weg weist.

Aber auch sein bayrischer Kollege Söder wird als möglich Kanzlerkandidat der Union gehandelt.
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Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder

Obwohl: Das hat Söder auch gemacht. Mist. Aber, Moment: Die Kanzlerin guckt gar nicht. Ach herrje, was mag das bedeuten?

Gemeinsam besuchten Laschet und Merkel das Ständehaus in Düsseldorf. Bis 1988 tagte hier der Landtag.
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Quelle: Leon Kuegeler/Reuters-bilder

Vielleicht weiß Merkel aber eh, dass Bayern so insgesamt betrachtet dann doch das schönere Bundesland ist. Nichts gegen das Ständehaus in Düsseldorf, in dem bis Ende der Achtzigerjahre der NRW-Landtag untergebracht war...

Söder hingegen empfing Merkel auf Schloss Herrenchiemsee.
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Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder

...aber Schloss Herrenchiemsee ist - bei allem Respekt vor dem bevölkerungsreichsten Bundesland - eine andere Nummer. Das weiß der Söder Markus natürlich.

Der Saal, in dem dort das Kabinett tagte, strotzt nur so vor Prunk.
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Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder

Und genießt den Prunk. Nicht-Bayern bekommen dabei gleich ein Gefühl dafür, warum die Bayern so viel Geld in den Länderfinanzausgleich zahlen müssen.

Der improvisierte Kabinettssaal im Düsseldorf Ständehaus sieht dagegen fast trist aus.
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Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder

Und so sieht's im Düsseldorfer Ständehaus aus. Die einen werden sagen: Typisch Nettoempfänger im Länderfinanzausgleich. Die anderen dagegen: In Nordrhein-Westfalen wird eben nicht ganz so dick aufgetragen wie in Bayern.

Schloss Herrenchiemsee liegt auf einer Insel – Söder und Merkel fuhren gemeinsam mit dem Boot hin.
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Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder

Zumal es nicht so ist, dass es im Westen der Republik nicht auch Seen gäbe wie in Bayern. Und was mindestens genauso zählt: In NRW haben sie mit dem Rhein sogar einen richtigen Fluss - und nicht so ein Rinnsal wie die Isar.

Auch vor dem Düsseldorfer Ständehaus gibt es einen See. Merkel und Laschet behielten jedoch festen Boden unter den Füßen.
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Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder

Ist ja auch ein bisschen abgehoben, so allein auf einem Schiff, mag sich Laschet gedacht haben. Dann doch lieber festen Boden unter den Füßen - und in die gleiche Richtung unterwegs. Wobei dieses Bild natürlich ähnlich wie das von Merkel und Söder auf dem Schiff in die Kategorie fällt: Ein bisschen arg gestellt.

Nach dem Besuch der bayerischen Kabinettssitzung: Unter den Bäumen des Schlossparks auf Herrenchiemsee.
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Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder

Weil sich der Bienenretter Markus Söder auch sonst gern naturverbunden gibt, fand die Pressekonferenz mit der Kanzlerin - natürlich - im Freien statt.

In Düsseldorf fand der Medientermin unter der mächtigen Glaskuppel des Ständehauses statt.
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Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder

In Düsseldorf blieben Angela Merkel und Armin Laschet lieber drinnen. Aber eine Glaskuppel geht auch immer in der Politik. Von wegen Transparenz und so.

Der Besuch bei Markus Söder endete für die Kanzlerin mit einer Kutschfahrt zurück zum Anlegesteg, von wo aus es zurück aufs Festland ging.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

So unterschiedlich die Inszenierungen in NRW und Bayern auch waren, ein verbindendes Element gab es dann doch. Die Botschaft im Westen und Süden lautete jeweils: Früher war auch nicht alles schlecht. In Bayern stand die Kutsche für die gute alte Zeit..

In Nordrhein-Westfalen wurde die Kanzlerin zum Abschluss in der Zeche Zollverein in Essen erwartet.
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Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder

...in NRW die Essener Zeche Zollverein. Hier wurde einst Kohle gefördert. Nun ist sie ein Museum.




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