Fotoshow: Weltweite Klimaproteste vor der Weltklimakonferenz
Demonstraten versammeln sich vor dem Brandenburger Tor: Allein in Berlin sind 50.000 Teilnehmer bei der Polizei angemeldet.
Protest in der Spree: Bei nur 5 Grad entschieden sich einige der Berliner Demonstranten baden zu gehen – und nahmen das Klimapaket der Bundesregierung symbolisch gleich mit.
Auch in Hamburg wird protestiert: Hier startete die Klima-Demo mit rund 30.000 Teilnehmern symbolisch um fünf nach zwölf.
In Freiburg zog der Protestzug durch die Innenstadt: Der Zeitpunkt der weltweiten Aktionen ist bewusst gewählt – Anfang Dezember startet die Weltklimakonferenz in Madrid.
In London haben die Protestierenden einen riesigen Baby-Ballon aufgebaut: Nach Angaben von Fridays for Future soll es in 2.400 Städte in 158 Ländern Aktionen für mehr Klimaschutz geben.
In Lissabon füllen die Demonstraten die schmalen Straßen: Vor allem junge Menschen nehmen an den Demonstrationen teil, die Unterstützung für die Proteste wird jedoch immer größer.
Im australischen Melbourne wurde sitzend protestiert: Hier haben sich weniger Menschen beteiligt als beim letzten Mal im September – im Moment läuft an den australischen Schulen eine wichtige Prüfungsphase.
Der vierte globale Klimaprotest ist sogar in der Antarktis angekommen: Vor der deutschen "Neumayer"-Station bekunden die ihre Solidarität mit den Aktionen der Fridays-for-Future-Bewegung.
Und auch am Nordpol wird gestreikt: Die Besatzung des deutschen Schiffes "Polarstern" fordert, dass auf ihre Forschungsergebnisse endlich politische Konsequenzen folgen müssen.