Klimaschutz: So demonstrieren Menschen weltweit
In Berlin wird unter anderem vor dem Brandenburger Tor für mehr Klimaschutz demonstriert. Gleichzeitig verhandelten die Koalitionsspitzen miteinander über eine Klimastrategie.
Keine Zeit mehr: In Berlin fordern die Demonstranten die Politik auf, etwas zu tun.
Die Plakate, die Berliner Demonstranten erstellt haben, sprechen für sich.
In Stuttgart wartet ein Mann in seinem Auto, das auf einer blockierten Straße steht. Neben ihm steht ein Demonstrant und hält ein Schild mit der Aufschrift "Motor aus" hoch.
Große Beteiligung an den "Fridays for Future"-Demonstrationen in Hamburg: Auf dem Jungfernstieg ist es voll.
"There is no planet B": In Hamburg sind laut Veranstaltern etwa 100.000 Demonstranten unterwegs.
Zu den Demonstrationen hatte die Jugendbewegung "Fridays For Future" aufgerufen. Unterstützt wird sie von Gewerkschaften, Kirchen, Umweltverbänden, Menschenrechts- und Friedensorganisationen.
In Frankfurt kamen laut Veranstalter 25.000 Teilnehmer zu der Demonstration rund um den Opernplatz.
Die Demonstranten in Frankfurt versammeln sich nicht nur auf dem Opernplatz, sondern blockieren auch an mehreren Stellen in der Stadt den Verkehr.
Eine als Gauckler verkleidete Demonstratin imitiert bei einer Blockade der Friedberger Landstraße in Frankfurt im morgendlichen Berufsverkehr einen Motorradfahrer der Polizei.
Aktivisten von "Ice on the rope" machen sehr drastisch auf die Probleme der Klimakrise aufmerksam.
Diese Frauen machen in München lautstark auf die Klimakrise aufmerksam.
Eine überlebensgroße Figur von Greta Thunberg wird bei der Demonstration in Düsseldorf auf einem Anhänger durch die Stadt gefahren.
Demonstranten laufen über die Raschplatz-Hochbrücke in Hannover, Autofahrer stehen im Stau.
Demonstranten der Bewegung "Fridays for Future" laufen über die B75 bei Kiel – eine Route, die sie vor Gericht erstritten hatten.
Jugendliche demonstrieren in Köln mit einem Banner "Kohle stoppen Klima retten!".
Teilnehmer einer Demonstration stehen mit Schildern und Transparenten auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche in Dresden. Laut "Fridays for Future" sind explizit nicht nur Schüler, sondern alle Generationen zum Streik aufgerufen.
Der Augustusplatz in Leipzig ist voll mit Demonstranten.
Auch in Prag wird demonstriert. Eine Teilnehmerin einer Demonstration trägt ein Eisbärenkostüm.
"Make love, not CO2" fordern diese Frauen in Wien.
Manche Teilnehmer der Demonstration spielen Musikinstrumente, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
Auch in Paris erheben Menschen ihre Stimme und machen ihre Forderungen auf Plakaten deutlich.
Ein älterer Mann schwenkt in Prag während einer Demonstration eine Fahne, auf der eine Erde abgebildet ist.
Auch in Manchester in Großbritannien drücken die Demonstranten ihre Meinung klar aus.
"Don't be trashy": Der 15-jährige Vihaan Agarwal hält bei einer "Fridays For Future"-Demonstration in New Delhi ein Poster in die Luft. Das hat er aus Müll gebastelt, den er in der Nachbarschaft gefunden hat.
Studenten in Istanbul halten ihre Forderungen hoch.
Auch die Stockholmer unterstützen den Kampf gegen die Klimakrise.
Die Einwohner Melbournes gehen ebenfalls für das Klima auf die Straße. An dem globalen Klimastreik haben allein in Australien nach Angaben der Veranstalter mindestens 300.000 Menschen teilgenommen.
In Melbourne in Australien hält ein älteres Pärchen bei einer Demonstration ein Schild mit der Aufschrift "Our grandchildren their planet" hoch. Die Demonstranten folgen dem Aufruf der Bewegung "Strike 4 Climate" und wollen für mehr Klimaschutz kämpfen.
Großdemonstrationen gibt es auch in Brisbane: Nicht nur Schüler und Studenten nehmen an der Demo teil.