Der Tag, an dem Rudi Dutschke niedergeschossen wurde

Rudi Dutschke war ein charismatischer Redner und das Gesicht der Studentenbewegung.

Weggefährten: Rudi Dutschke (l.) und der spätere Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit.

Rudi Dutschke, Studentenführer und Ideologe des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund). Am 11. April 1968 wurde er auf dem Kurfürstendamm in Berlin niedergeschossen.

Nach dem Attentat auf Dutschke protestierten Demonstranten gegen einen Teil der Presse, vor allem gegen den Axel-Springer-Verlag.

Das Fahrrad von Rudi Dutschke am Tatort am Kurfürstendamm: Der Studentenführer wurde hier niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt.

Gretchen Klotz-Dutschke (M), Witwe von Rudi Dutschke, legt bei der Gedenkveranstaltung eine Rose auf eine Gedenktafel.

Teilnehmer der Gedenkveranstaltung legen an der Ecke Kurfürstendamm und Joachim-Friedrich-Straße Blumen und Schuhe nieder. Dutschke hatte bei dem Attentat seine Schuhe verloren.

Gretchen Klotz-Dutschke bei der Gedenkveranstaltung in Berlin.

Rudi Dutschke (3.v.l.) und seine Ehefrau Gretchen (r.) verlassen im Dezember 1970 ein Gericht in London. Dutschke kämpfte dort um seine Aufenthaltsgenehmigung für Großbritannien.

Die Trauergemeinde nimmt am offenen Grab auf dem St. Annen-Friedhof in Dahlem Abschied von Rudi Dutschke. Er starb 11 Jahre nach dem Attentat an dessen Folgen.

50 Jahre später: Direkt vor dem Springer-Verlagshaus verläuft seit 2007 die Rudi-Dutschke-Straße.