Spur der Verwüstung nach G20-Krawallnacht

Mitarbeiter der Stadtreinigung säubern die Straße Schulterblatt im Schanzenviertel von den Verwüstungen aus der Nacht. Randalierer haben im Hamburger Schanzenviertel eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zerstörte Fahrräder und Mülltonnen lagen auf der Straße. Fensterscheiben waren eingeschlagen oder beschädigt. Die Polizei hatte die Straße zuvor abgeriegelt und war massiv gegen die Randalierer vorgegangen.

Ein Kehrfahrzeug der Stadtreinigung versucht am Morgen nach den Gewaltexzessen im Schanzenviertel wieder für ein wenig Ordnung zu Sorgen. Seit 6 Uhr morgens ist die Stadtreinigung mit einem Gorßaufgebot in Hamburg im Einsatz.

Ein Supermarkt wurde im Schanzenviertel komplett geplündert. Zudem versuchten die Randalierer, den Laden in Brand zu stecken.

Die Reste der Barrikaden: Für einen zügigen Abtransport der Überreste von Strassenblockaden benötigt man in Hamburg großes Gerät.

Gehwegsteine wurden in der Nacht zum Barrikadenbau und als Wurfgeschosse gegen die Polizei verwendet. Hier türmen sich ungenutzte Steine auf.

An anderer Stelle fehlen Pflastersteine und offenbaren die massiven Schäden im Schanzenviertel.

Eine Mutter sitzt mit ihrem Kind im Schanzenviertel nach Ausschreitungen in der Nacht vor einem Ladenlokal. Zuvor wüteten hier die ganze Nacht über Auseinandersetzungen zwischen G20-Gegnern und der Polizei.

Alles ganz normal? Ein Kind spielt im Stadtteil Blankenese neben einem ausgebrannten Auto. In den vergangenen zwei Nächten wurden Hamburg-weit eine Vielzahl an Autos in Brand gesteckt. Offizielle Zahlen gibt es noch nicht.

Dabei hatten es die Demonstranten auf vermeintliche Luxusmarken abgesehen.

In diesem Frisörladen kann man nur noch erahnen, wie er vor der Verwüstung ausgesehen haben muss.

Die Straßenzüge im Schanzenviertel in Hamburg erinnern am Morgen nach den Ausschreitungen an die kriegsähnlichen Zustände der Nacht.

Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen im Morgengrauen die letzten Brände.

In der Nacht eskalierten die Auseinandersetzungen zwischen Randalierern und der Polizei. Brennpunkt war dabei das Gebiet rund um das besetzte Theater "Rote Flora".

Bereits am Freitag hatte man das Gefühl, Hamburg stehe in Flammen.

Am Freitag fielen den G20-Gegnern auch acht Porsche eines Hamburger Autohändlers zum Opfer. Der Sachschaden ist bisher noch nicht ermittelt.

Hamburg im Ausnahmezustand. In den Straßen der Hansestadt stehen vereinzelt brennende Autos.

Auch vor Polizeiautos schrecken die G20-Gegner nicht zurück. Bereits in der Nacht zum Montag brannten sechs Polizeitransporter aus.