Scholz' Joggingunfall und seine Aktentasche Die kuriosesten Momente des Bundeskanzlers
"Ein gesunder Geist ruht in einem gesunden Körper": Das weiß auch Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich gerne durch Joggen fit hält. Als Erster Bürgermeister Hamburgs ging das noch allein.
Als Bundeskanzler sind seine Personenschützer stets an seiner Seite – auch beim Joggen.
Doch auch diese können Scholz nicht vor allem schützen. So verletzte sich der Bundeskanzler bei einem Joggingunfall am Auge. In der Folge trug er 2023 für einige Tage eine Augenklappe.
Zusammen mit seiner Aktentasche gelang Olaf Scholz Anfang des Jahres ein viraler Hit auf der Plattform TikTok. Bei der sogenannten "What's in my bag"-Challenge präsentierte er seinen Abonnenten den Inhalt seiner Aktentasche – Akten, iPad, Brille. Mehr als drei Millionen Mal wurde das Video bereits geschaut.
So harmonisch, wie es auf diesem Bild scheint, ging es zwischen Markus Söder und Olaf Scholz beileibe nicht immer zu. Unvergessen ist die Aussage Söders während eines Streits zwischen den beiden: "Sie müssen jetzt gar nicht so schlumpfig herumgrinsen."
Auch das Verhältnis zwischen Friedrich Merz und Olaf Scholz ist alles andere als harmonisch. Der Oppositionsführer hofft darauf, Olaf Scholz bei der nächsten Bundestagswahl beerben zu können und lässt kaum eine Gelegenheit aus, um sein Missfallen über die Arbeit der Ampelregierung zum Ausdruck zubringen.
Zu seinem Parteigenossen und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius soll Scholz ein ambivalentes Verhältnis haben. Öffentlich stellt sich Scholz zwar hinter seinen Minister, doch im Hintergrund soll es immer wieder Reibereien zwischen den beiden geben.
Der Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert, gilt als einer der schärfsten Kritiker des Kanzlers. Kühnert, der genau wie Scholz früher Chef der Jusos war, steht in vielen Fragen deutlich weiter links als der Bundeskanzler.
Norbert Röttgen (CDU) und der Kanzler kennen und mögen sich schon seit den Tagen der ersten Großen Koalition unter Angela Merkel. Das hält beide aber nicht davon ab, sich teilweise mit harten Bandagen in den politischen Schlagabtausch zu begeben – auch wenn dabei dann das informelle "Du" benutzt wird.