So verliefen die US-Proteste gegen Polizeigewalt
Die Wut über die Polizeigewalt in den USA ist groß. Der Tod von George Floyd in Minneapolis wirft erneut ein Schlaglicht auf den Rassismus gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Millionen Menschen ziehen auf die Straßen. Doch die Situation in zahlreichen Städten eskaliert.
In Los Angeles werden Demonstranten von der Polizei hart angegangen. Die Beamten feuern unter anderem Pfeffergeschosse auf die Menschen ab.
Von einem Baseball-Käfig aus protestieren die Menschen gegen Polizeigewalt.
Auf einem zerstörten Bus klebt ein Plakat mit der Aufschrift: "Wenn du neutral bist in Situationen der Ungerechtigkeit, hast du dich für die Seite des Unterdrückers entschieden."
In Denver fleht ein Protestant die aufgereihten Polizisten an.
Eine Demonstrantin in Seattle ist mit Pfefferspray attackiert worden.
Washington, D.C. ist ein zentraler Ort der Proteste: Polizisten laufen an brennenden Autos vorbei.
Die Gruppe der Protestierenden ist heterogen (hier eine Szene aus Louisville). In den USA, aber auch in Städten auf der ganzen Welt gehen inzwischen Menschen gegen Polizeigewalt und Rassismus auf die Straßen.
In Miami zeigt eine Demonstrantin ein Schild auf dem steht: "Wir haben genug! #BLM (Black Lives Matter, Anm. d. Red.)".