Angriff auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt
Schüsse mit Toten und Verletzten unweit eines Weihnachtsmarkts in Straßburg. Das Geschehen am Dienstagabend löste einen Großeinsatz aus.
Nach dem Geschehen mit Toten und mehreren Verletzten geht die Polizei von einem terroristischen Hintergrund aus.
Der Täter war den Behörden bekannt. Es soll sich um einen 29-Jährigen handeln, der in Straßburg geboren wurde und dort lebte.
Passanten suchten Schutz in Geschäften, hier in der Galeries Lafayette.
Ein Standbild aus einem Video zeigt, wie sich Helfer um Opfer des Angreifers kümmern.
Mindestens zwölf Menschen wurden verletzt, berichtete die Polizei in einer Bilanz am späten Dienstagabend.
Soldaten sperren nach dem Angriff in Straßburg eine Straße ab. Nach den Schüssen hatte die Suche nach dem Mann begonnen.
Straßburg nennt sich auch die "Weihnachtshauptstadt". Zu Füßen des Liebfrauenmmünsters ist der "Christkindelsmärik", Frankreichs ältester Weihnachtsmarkt, der seit dem Jahr 1570 belegt ist. Die Schüsse fielen etwas weiter nördlich in der Nähe des Place Kléber, wo unter einem großen prächtig geschmückten Weihnachtsbaum das "Dorf der Solidarität" aufgebaut ist.