t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandKrisen & Konflikte

Kennedy, Gandhi, Abe: Tödliche Attentate auf Politiker


Im Inland und Ausland
Kennedy, Gandhi, Abe: Tödliche Attentate auf Politiker

Shinzo Abe: Der langjährige japanische Premierminister wurde am 8.Juli 2022 bei einer Wahlkampfveranstaltung auf offener Straße erschossen. Bei einer Rede in der Stadt Nara schoss ihm ein Ex-Militär von hinten zwei Kugeln in den Oberkörper.
1 von 13
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Shinzo Abe: Der langjährige japanische Premierminister wurde am 8.Juli 2022 bei einer Wahlkampfveranstaltung auf offener Straße erschossen. Bei einer Rede in der Stadt Nara schoss ein Ex-Militär zweimal auf ihn.

Walter Lübcke: Wegen dessen liberaler Haltung zur Flüchtlingspolitik erschießt ein Neonazi im Juni 2019 den CDU-Regierungspräsidenten von Kassel auf dessen Terrasse. Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilt den Täter zu lebenslanger Haft. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe will voraussichtlich am 25. August eine Entscheidung über die eingelegten Revisionen verkünden.
2 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Walter Lübcke: Wegen dessen liberaler Haltung zur Flüchtlingspolitik erschießt ein Neonazi im Juni 2019 den CDU-Regierungspräsidenten von Kassel auf dessen Terrasse. Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilt den Täter zu lebenslanger Haft. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe will voraussichtlich am 25. August eine Entscheidung über die eingelegten Revisionen verkünden.

Jo Cox: Die britische Labour-Politikerin wird im Juni 2016 bei einer Bürgersprechstunde zuerst angeschossen und danach mit einem Messer angegriffen. Der Täter besaß Verbindungen in die rechtsextreme Szene und wurde zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.
3 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Jo Cox: Die britische Labour-Politikerin wird im Juni 2016 bei einer Bürgersprechstunde zuerst angeschossen und danach mit einem Messer angegriffen. Der Täter besaß Verbindungen in die rechtsextreme Szene und wurde zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.

Boris Nemzow: Ein Auftragsmörder erschießt den russischen Oppositionspolitiker und Kritiker von Kremlchef Wladimir Putin im Februar 2015 in Moskau. Die Spekulationen reichen von Drahtziehern im Kreml bis zu Islamisten aus dem Kaukasus. Der Todesschütze muss für 20 Jahre in Lagerhaft, vier weitere Täter zwischen 11 und 19 Jahren.
4 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Boris Nemzow: Ein Auftragsmörder erschießt den russischen Oppositionspolitiker und Kritiker von Kremlchef Wladimir Putin im Februar 2015 in Moskau. Die Spekulationen reichen von Drahtziehern im Kreml bis zu Islamisten aus dem Kaukasus. Der Todesschütze muss für 20 Jahre in Lagerhaft, vier weitere Täter zwischen 11 und 19 Jahren.

Rafik Hariri: Ein Selbstmordattentäter ermordet den ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten im Februar 2005. 21 weitere Menschen sterben bei dem verheerenden Anschlag. Ein Sondertribunal in den Niederlanden verurteilt drei mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder wegen der Vorbereitung des Attentats zu lebenslanger Haft. Doch ausgeliefert wurden die Männer aus dem Libanon bisher nicht.
5 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Rafik Hariri: Ein Selbstmordattentäter ermordet den ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten im Februar 2005. 21 weitere Menschen sterben bei dem verheerenden Anschlag. Ein Sondertribunal in den Niederlanden verurteilt drei mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder wegen der Vorbereitung des Attentats zu lebenslanger Haft. Doch ausgeliefert wurden die Männer aus dem Libanon bisher nicht.

Anna Lindh: Im September 2003 verletzt ein Mann die schwedische Außenministerin in einem Stockholmer Kaufhaus mit einem Messer tödlich. Er wird zu lebenslanger Haft verurteilt.
6 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Anna Lindh: Im September 2003 verletzt ein Mann die schwedische Außenministerin in einem Stockholmer Kaufhaus mit einem Messer tödlich. Er wird zu lebenslanger Haft verurteilt.

Zoran Djindjic: Der erste frei gewählte Ministerpräsident Serbiens und pro-westliche Reformer wird im März 2003 in Belgrad von einem Scharfschützen erschossen. Im Hintergrund agierten korrupte Polizeibeamte und Mitglieder der organisierten Kriminalität.
7 von 13
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Zoran Djindjic: Der erste frei gewählte Ministerpräsident Serbiens und pro-westliche Reformer wird im März 2003 in Belgrad von einem Scharfschützen erschossen. Im Hintergrund agierten korrupte Polizeibeamte und Mitglieder der organisierten Kriminalität.

Pim Fortuyn: Ein radikaler Tierschützer erschießt den niederländischen Rechtspopulisten im Mai 2002 kurz vor der Parlamentswahl in Hilversum. Der Täter wird zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt und kommt 2014 unter Auflagen vorzeitig frei.
8 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Pim Fortuyn: Ein radikaler Tierschützer erschießt den niederländischen Rechtspopulisten im Mai 2002 kurz vor der Parlamentswahl in Hilversum. Der Täter wird zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt und kommt 2014 unter Auflagen vorzeitig frei.

Yitzhak Rabin: Der israelische Ministerpräsident wird im November 1995 in Tel Aviv während einer Friedensdemonstration von einem jüdischen Extremisten erschossen. Der radikale Gegner des Nahost-Friedensprozesses muss lebenslang in Haft.
9 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Yitzhak Rabin: Der israelische Ministerpräsident wird im November 1995 in Tel Aviv während einer Friedensdemonstration von einem jüdischen Extremisten erschossen. Der radikale Gegner des Nahost-Friedensprozesses muss lebenslang in Haft.

Olof Palme: Ein Attentäter erschießt den sozialdemokratischen schwedischen Ministerpräsidenten im Februar 1986 auf dem Heimweg aus einem Stockholmer Kino. 2020 werden die Ermittlungen eingestellt, der lange Zeit unbekannte Täter soll bereits im Jahr 2000 gestorben sein.
10 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Olof Palme: Ein Attentäter erschießt den sozialdemokratischen schwedischen Ministerpräsidenten im Februar 1986 auf dem Heimweg aus einem Stockholmer Kino. 2020 werden die Ermittlungen eingestellt, der lange Zeit unbekannte Täter soll bereits im Jahr 2000 gestorben sein.

Indira Gandhi: Die indische Ministerpräsidentin wird im Oktober 1984 in Neu Delhi auf dem Weg ins Büro von zwei Sikh-Soldaten ihrer Leibwache erschossen. Gandhi hatte zuvor die Armee den Goldenen Tempel in der Stadt Amritsar stürmen lassen, das bedeutendste Gotteshaus der Sikhs. Dort hatten sich die Führer der Separatisten mit ihren Anhängern verschanzt. Dabei waren Hunderte Menschen gestorben.
11 von 13
Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Indira Gandhi: Die indische Ministerpräsidentin wird im Oktober 1984 in Neu-Delhi auf dem Weg ins Büro von zwei Sikh-Soldaten ihrer Leibwache erschossen. Gandhi hatte zuvor die Armee den Goldenen Tempel in der Stadt Amritsar stürmen lassen, das bedeutendste Gotteshaus der Sikhs. Dort hatten sich die Führer der Separatisten mit ihren Anhängern verschanzt. Dabei waren Hunderte Menschen gestorben.

Robert Kennedy: Der US-Senator wird im Juni 1968 in Los Angeles erschossen. Täter ist ein junger Palästinenser, der Kennedy wegen dessen israelfreundlicher Haltung hasst.
12 von 13
Quelle: imago-images-bilder

Robert Kennedy: Der US-Senator wird im Juni 1968 in Los Angeles erschossen. Täter ist ein junger Palästinenser, der Kennedy wegen dessen israelfreundlicher Haltung hasst.

John F. Kennedy: Im November 1963 wird der US-Präsident in Dallas (Texas) erschossen. Der mutmaßliche Attentäter wird verhaftet, aber kurze Zeit später getötet. Nach offiziellen Ermittlungsergebnissen handelte er allein, doch halten sich bis heute zahlreiche Verschwörungstheorien über mögliche Hintermänner und Auftraggeber.
13 von 13
Quelle: imago-images-bilder

John F. Kennedy: Im November 1963 wird der US-Präsident in Dallas (Texas) erschossen. Der mutmaßliche Attentäter wird verhaftet, aber kurze Zeit später getötet. Nach offiziellen Ermittlungsergebnissen handelte er allein, doch halten sich bis heute zahlreiche Verschwörungstheorien über mögliche Hinterleute und Auftraggeber.




TelekomCo2 Neutrale Website