Die gewaltsamen Proteste in Kasachstan in Bildern
Ein Polizist drückt einen Mann in Almaty zu Boden: Die Lage soll sich beruhigt haben, teilt Kasachstans Regierung am Wochenende mit. Laut anderen Quellen halten die Kämpfe an.
Polizisten versperren Demonstranten den Weg: Tausende Menschen protestieren seit Anfang Januar in Kasachstan, Grund waren zuerst die explodierenden Treibstoffpreise.
Demonstranten stoßen in Aktobe mit Polizisten zusammen: Die Proteste entwickelten sich zu politischen Demonstrationen und breiteten sich über das ganze Land aus.
Brennendes Auto: "In der Stadt riecht es stark nach Feuer", berichtete das kasachische Medium Vlast im Nachrichtenkanal Telegram über die Proteste in Almaty.
Zerstörtes Haus des Bürgermeisters: Kasachstans Staatschef Kassym-Schomart Tokajew machte für die Gewalt im Land "in- und ausländische Provokateure" verantwortlich.
Polizeibeamte halten einen Mann während einer Demonstration in Almaty fest: Im gesamten Land gilt der Ausnahmezustand.
Kasachische Polizisten versammeln sich während einer Protestaktion: Viele Supermärkte und Geschäfte sind geplündert worden, darunter der Laden eines Waffenhändlers.
Soldaten in Kasachstan: In Almaty habe es vor dem Rathaus einen "heftigen Schusswechsel" zwischen Dutzenden bewaffneten Menschen und dem Militär gegeben, meldete die russische Staatsagentur Tass.
Rauch steigt vor dem Rathaus von Almaty auf: Demonstranten stürmten die Stadtverwaltung und die Residenz von Präsident Tokajew.
Soldaten der russischen Luftlandetruppen in der Region Iwanowo in Russland: Sie sollen als Friedenstruppe die Sicherheitskräfte in Kasachstan unterstützen.
Ein heruntergebrannter Minibus in den Straßen von Almaty: Das Innenministerium von Kasachstan schätzte den Sachschaden im Land auf umgerechnet rund 175 Millionen Euro.
Russische Touristen werden aus Kasachstan gebracht: Für die Evakuierung sind Transportmittel des Militärs im Einsatz.
Lange Schlange vor einer Bankfiliale in Almaty: Mehr als 100 Geschäfte und Banken seien bereits geplündert worden – die Angst um das eigene Hab und Gut steigt.
Proteste in London: Auch in England gehen zahlreiche Demonstranten aus Solidarität mit den Menschen in Kasachstan auf die Straße.