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Der USA-Iran-Konflikt in Bildern


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Mai und Juni 2019: Eine Reihe von Angriffen auf Tanker im Persischen Golf sorgen für zusätzlichen Zündstoff. Die USA machen dafür den Iran verantwortlich, der dies abstreitet.
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Mai und Juni 2019: Eine Reihe von Angriffen auf Tanker im Persischen Golf sorgen für zusätzlichen Zündstoff. Die USA machen dafür den Iran verantwortlich, der dies abstreitet.

20./21. Juni 2019: Der Iran schießt eine US-Aufklärungsdrohne ab und präsentiert die Trümmerteile. US-Präsident Donald Trump bezeichnet dies als "sehr schweren Fehler". Einen Militärschlag will er erst in letzter Minute gestoppt haben – wegen der befürchteten Todesopfer. Ob die Drohne iranischen Luftraum verletzt hatte, ist umstritten.
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Quelle: Meghdad Madadi/Tasnim News Agency/Reuters-bilder

20./21. Juni 2019: Der Iran schießt eine US-Aufklärungsdrohne ab und präsentiert die Trümmerteile. US-Präsident Donald Trump bezeichnet dies als "sehr schweren Fehler". Einen Militärschlag will er erst in letzter Minute gestoppt haben – wegen der befürchteten Todesopfer. Ob die Drohne iranischen Luftraum verletzt hatte, ist umstritten.

7. Juli 2019: Der Iran verkündet, Uran nun über die im Atomabkommen erlaubte Grenze hinaus anzureichern: "Ab heute halten wir uns nicht mehr an die 3,67 Prozent und unsere Urananreicherung wird je nach Bedarf erhöht." Iran will die Urananreicherung je nach technischem Bedarf schrittweise auf 5 bis 20 Prozent erhöhen.
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7. Juli 2019: Der Iran verkündet, Uran nun über die im Atomabkommen erlaubte Grenze hinaus anzureichern: "Ab heute halten wir uns nicht mehr an die 3,67 Prozent und unsere Urananreicherung wird je nach Bedarf erhöht." Iran will die Urananreicherung je nach technischem Bedarf schrittweise auf 5 bis 20 Prozent erhöhen.

Mitte/Ende September 2019: Mehrere Raketen und Drohnen treffen zwei der wichtigsten Ölanlagen des US-Verbündeten Saudi-Arabien. Die USA – und später auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien – machen den Iran verantwortlich. Der weist die Anschuldigungen zurück. Rund zwei Wochen später schicken die USA etwa 200 Soldaten nach Saudi-Arabien.
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Mitte/Ende September 2019: Mehrere Raketen und Drohnen treffen zwei der wichtigsten Ölanlagen des US-Verbündeten Saudi-Arabien. Die USA – und später auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien – machen den Iran verantwortlich. Der weist die Anschuldigungen zurück. Rund zwei Wochen später schicken die USA etwa 200 Soldaten nach Saudi-Arabien.

5./6. November 2019: Dr Komplex zur Urananreicherung in Isfahan. Der Iran wendet sich mit einem offenen Verstoß weiter vom Atomabkommen ab. Die iranische Atomorganisation teilt mit, dass 2.000 Kilogramm Urangas befördert worden seien.
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Quelle: dpa-bilder

5./6. November 2019: Dr Komplex zur Urananreicherung in Isfahan. Der Iran wendet sich mit einem offenen Verstoß weiter vom Atomabkommen ab. Die iranische Atomorganisation teilt mit, dass 2.000 Kilogramm Urangas befördert worden seien.

Ende Dezember 2019: Nachdem bei einem Raketenangriff auf eine Militärbasis nahe Kirkuk im Nordirak ein US-Amerikaner und vier weitere Menschen getötet wurden, fliegen die USA mehrere Angriffe im Irak und in Syrien – gegen Einrichtungen der pro-iranischen Miliz Kataib Hisbollah. Dabei kommen 25 Menschen ums Leben, 50 werden verletzt.
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Ende Dezember 2019: Nachdem bei einem Raketenangriff auf eine Militärbasis nahe Kirkuk im Nordirak ein US-Amerikaner und vier weitere Menschen getötet wurden, fliegen die USA mehrere Angriffe im Irak und in Syrien – gegen Einrichtungen der pro-iranischen Miliz Kataib Hisbollah. Dabei kommen 25 Menschen ums Leben, 50 werden verletzt.

31. Dezember 2019: Demonstranten greifen die US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad an und versuchen, sie zu erstürmen. Daraufhin machen sich Hunderte amerikanische Fallschirmjäger auf den Weg in Richtung Nahost. Die USA machen den Iran für die Ausschreitungen verantwortlich, dieser weist den Vorwurf zurück.
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Quelle: Khalid Mohammed/dpa-bilder

31. Dezember 2019: Demonstranten greifen die US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad an und versuchen, sie zu erstürmen. Daraufhin machen sich Hunderte amerikanische Fallschirmjäger auf den Weg in Richtung Nahost. Die USA machen den Iran für die Ausschreitungen verantwortlich, dieser weist den Vorwurf zurück.

Nacht zum 3. Januar 2020: Der Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Ghassem Soleimani, wird durch einen US-Raketenangriff nahe dem Flughafen Bagdads getötet. Die oberste Führung in Teheran droht den USA "schwere Rache" an.
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Nacht zum 3. Januar 2020: Der Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Ghassem Soleimani, wird durch einen US-Raketenangriff nahe dem Flughafen Bagdads getötet. Die oberste Führung in Teheran droht den USA "schwere Rache" an.

3. Januar 2020: Irans Präsident Hassan Ruhani neben einem Bild von Soleimani. Der Oberste Nationale Sicherheitsrat des Iran droht den USA "schwere Vergeltung am richtigen Ort zur richtigen Zeit" an. Der "kriminelle" Angriff auf General Soleimani sei "der größte Fehler", den die USA in der Region begangen hätten".
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Quelle: Iranian Presidency/dpa-bilder

3. Januar 2020: Irans Präsident Hassan Ruhani neben einem Bild von Soleimani. Der Oberste Nationale Sicherheitsrat des Iran droht den USA "schwere Vergeltung am richtigen Ort zur richtigen Zeit" an. Der "kriminelle" Angriff auf General Soleimani sei "der größte Fehler", den die USA in der Region begangen hätten".

4. Januar 2020: 5. Januar 2020: Donald Trump droht mit schweren Angriffen für den Fall iranischer Vergeltung. Die USA hätten 52 iranische Ziele ins Visier genommen, die das US-Militär angreifen werde, twitterte Trump. Einige dieser Ziele seien sehr wichtig für den Iran und die iranische Kultur. Sowohl das Völkerrecht als auch US-Gesetze verbieten militärische Angriffe auf religiöse oder kulturelle Stätten ohne militärische Notwendigkeit oder ausschließlich zivile Ziele.
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Quelle: Evan Vucci/ap-bilder

4. Januar 2020: 5. Januar 2020: Donald Trump droht mit schweren Angriffen für den Fall iranischer Vergeltung. Die USA hätten 52 iranische Ziele ins Visier genommen, die das US-Militär angreifen werde, twitterte Trump. Einige dieser Ziele seien sehr wichtig für den Iran und die iranische Kultur. Sowohl das Völkerrecht als auch US-Gesetze verbieten militärische Angriffe auf religiöse oder kulturelle Stätten ohne militärische Notwendigkeit oder ausschließlich zivile Ziele.

6. Januar 2020: Hunderttausende Iraner nehmen in der Hauptstadt Teheran an der Trauerzeremonie für Ghassem Soleimani teil. Soleimanis Tochter warnte vor einem "schwarzen Tag" für die USA.
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Quelle: Saeid Zareian/dpa-bilder

6. Januar 2020: Hunderttausende Iraner nehmen in der Hauptstadt Teheran an der Trauerzeremonie für Ghassem Soleimani teil. Soleimanis Tochter warnte vor einem "schwarzen Tag" für die USA.




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