Waffenexporte: Dieses Kriegsgerät verkauft Deutschland
Der Leopard 2 gehört zu den gefragtesten Kampfpanzern der Welt. Er machte zu letzt Schlagzeilen, als die Türkei ihn beim Angriff auf die Kurden in Syrien einsetzte.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Varianten des Panzer. Der Leopard 2 PSO soll in Städten eingesetztwerden, auch gegen Demonstrationen.
Die Entwicklung des Eurofighters war ein Gemeinschaftsprojekt von vier europäischen Staaten. Heute setzt ihn Saudi-Arabien auch im Jemen Krieg ein.
Breit diskutiert werden auch immer wieder der Export von Schiffen und U-Booten aus Deutschland. Hier wird ein Patrouillenboot für Saudi-Arabien verladen.
Der Verkauf von deutschen U-Booten an Israel sorgte zuletzt für Aufsehen. Angeblich soll Schmiergeld geflossen sein.
Vor allem deutsche Fregatten sind bei den nordafrikanischen Staaten, zum Beispiel Ägypten, gefragt.
Ein Verkaufserfolg war der Fuchspanzer, besonders "Spürfuchs", der gegen Chemie- und Giftgasattacken eingesetzt werden kann. Aber auch für den Truppentransporter findet man aktuell immer noch Abnehmer.
Eine große Enttäuschung wurde dagegen das Transportflugzeug A400M. Der Ladenhüter wurde für Airbus zum Problem.
Besonders weit verbreitet sind allerdings deutsche Maschinengewehre. So setzen kurdische Milizen im Irak beispielsweise das G-36-Gewehr ein.
Sein Vorgänger,, das G-3-Sturmgewehr, ist ein Beispiel für misslungene Waffenexportpolitik. Heute ist es überall auf der Welt zu finden und obwohl es in Deutschland nicht mehr hergestellt wird, steigt die Stückzahl global an. Hier befindet es sich in den Händen von Kindersoldaten in Somalia.