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Syrische Kinder zeigen, was von ihrem Zuhause übrig blieb


Syrische Kinder zeigen, was von ihrem Zuhause übrig blieb

Hala ist 11 Jahre alt, sie konnte wegen des Syrien-Konflikts zwei Jahre nicht zur Schule gehen. "Alles, an was ich mich erinnere, ist der Krieg", sagt Hala zu Unicef. "Ich hatte solche Angst, früher fielen regelmäßig Bomben um unser Haus herum."
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Quelle: UNICEF/UN0264938/Herwig

Hala ist 11 Jahre alt, sie konnte wegen des Syrien-Konflikts zwei Jahre nicht zur Schule gehen. "Alles, an was ich mich erinnere, ist der Krieg", sagt Hala zu Unicef. "Ich hatte solche Angst, früher fielen regelmäßig Bomben um unser Haus herum."

Besonders wichtig sind ihr ihre Fotos: "Mein Lieblingsbild ist das von mir und meinem Bruder. Es war ein Freitag. Meine Mama hat mich schick angezogen für das Freitagsgebet, dann sind wir auf den Markt gegangen und anschließend in ein Restaurant. Hinterher waren wir in einem Fotostudio und haben das Foto gemacht."
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Quelle: UNICEF/UN0264939/Herwig

Besonders wichtig sind ihr ihre Fotos: "Mein Lieblingsbild ist das von mir und meinem Bruder. Es war ein Freitag. Meine Mama hat mich schick angezogen für das Freitagsgebet, dann sind wir auf den Markt gegangen und anschließend in ein Restaurant. Hinterher waren wir in einem Fotostudio und haben das Foto gemacht."

Der elfjährige Omar hängt vor allem an seiner "Ben-10"-Puppe: "Mein Bruder gab mir diesen Teddy, bevor er im Krieg starb. Er ist mir sehr wichtig und ich werde ihn für immer behalten."
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Quelle: UNICEF/UN0264951/Herwig

Der elfjährige Omar hängt vor allem an seiner "Ben-10"-Puppe: "Mein Bruder gab mir diesen Teddy, bevor er im Krieg starb. Er ist mir sehr wichtig und ich werde ihn für immer behalten."

Derzeit lebt Omar in Zaatari, einem Flüchtlingslager in Jordanien.
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Quelle: UNICEF/UN0264949/Herwig

Derzeit lebt Omar in Zaatari, einem Flüchtlingslager in Jordanien.

Rudaina ist elf Jahre alt und besucht derzeit die vierte Klasse. Aus Syrien hat sie ihre Haustürschlüssel mitgebracht.
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Quelle: UNICEF/UN0264941/Herwig

Rudaina ist elf Jahre alt und besucht derzeit die vierte Klasse. Aus Syrien hat sie ihre Haustürschlüssel mitgebracht.

"Ich bewahre unsere Hausschlüssel auf", sagt Rudaina. "Wenn wir zurückkehren, werde ich diejenige sein, die die Tür aufschließt."
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Quelle: UNICEF/UN0264940/Herwig

"Ich bewahre unsere Hausschlüssel auf", sagt Rudaina. "Wenn wir zurückkehren, werde ich diejenige sein, die die Tür aufschließt."

Yahya ist 13 Jahre alt. Als er Syrien verlassen musste, war er sechs. Der Unicef zeigt er ein Foto von sich als Schulanfänger. "Mein größter Wunsch ist es, nach Syrien zurückzukehren und mein Haus und meine Schule zu sehen", sagt Yahya zu Unicef. "Ich wünsche mir, dass Syrien wieder sicher wird."
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Quelle: UNICEF/UN0264920/Herwig

Yahya ist 13 Jahre alt. Als er Syrien verlassen musste, war er sechs. Der Unicef zeigt er ein Foto von sich als Schulanfänger. "Mein größter Wunsch ist es, nach Syrien zurückzukehren und mein Haus und meine Schule zu sehen", sagt Yahya zu Unicef. "Ich wünsche mir, dass Syrien wieder sicher wird."

Dieser Schulranzen gehört dem 13-jährigen Qusai. Er bekam ihn von seinem Vater, als er die erste Klasse besuchte.
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Quelle: UNICEF/UN0264952/Herwig

Dieser Schulranzen gehört dem 13-jährigen Qusai. Er bekam ihn von seinem Vater, als er die erste Klasse besuchte.

Jetzt geht Qusai im Flüchtlingslager zur Schule: "Ich werde diesen Schulranzen für immer behalten. Ich werde meinen Kindern sagen, dass mein Vater ihn mir gegeben hat und ich ihn all die Jahre aufbewahrt habe, um ihn euch zu zeigen."
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Quelle: UNICEF/UN0264954/Herwig

Jetzt geht Qusai im Flüchtlingslager zur Schule: "Ich werde diesen Schulranzen für immer behalten. Ich werde meinen Kindern sagen, dass mein Vater ihn mir gegeben hat und ich ihn all die Jahre aufbewahrt habe, um ihn euch zu zeigen."

Der dreizehnjährige Ayoub präsentiert seine Löffel der Kamera. Er hat sie kurz vor der Flucht aus Syrien mitgenommen – als Erinnerung. "Ich habe zu Hause mit ihnen gegessen, also dachte ich, dass ich sie zum Essen brauche, wenn ich ins Lager komme."
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Quelle: UNICEF/UN0264921/Herwig

Der dreizehnjährige Ayoub präsentiert seine Löffel der Kamera. Er hat sie kurz vor der Flucht aus Syrien mitgenommen – als Erinnerung. "Ich habe zu Hause mit ihnen gegessen, also dachte ich, dass ich sie zum Essen brauche, wenn ich ins Lager komme."

Auf diesem handgeschriebenen Zettel wird der heute 14-jährige Hamza als besonders guter Schüler bezeichnet. Hamza erhielt die Notiz von seinem Lehrer in Syrien. "Es ist wichtig für mich, den Zettel zu behalten, weil er mich daran erinnert, dass ich der beste Schüler meiner Klasse war."
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Quelle: UNICEF/UN0264953/Herwig

Auf diesem handgeschriebenen Zettel wird der heute 14-jährige Hamza als besonders guter Schüler bezeichnet. Hamza erhielt die Notiz von seinem Lehrer in Syrien. "Es ist wichtig für mich, den Zettel zu behalten, weil er mich daran erinnert, dass ich der beste Schüler meiner Klasse war."

Mohammad erhielt seine rote Mütze von seinem Vater, als in Syrien noch Frieden herrschte. "Das Leben war damals wunderschön", sagt er.
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Quelle: UNICEF/UN0264922/Herwig

Mohammad erhielt seine rote Mütze von seinem Vater, als in Syrien noch Frieden herrschte. "Das Leben war damals wunderschön", sagt er.

"Ich trug die Mütze den ganzen Weg über den Jordan und trage sie immer noch jeden Winter", sagt Mohammad der Unicef. "Und sie ist ein Geschenk meines Vaters – deswegen bedeutet sie mir so viel."
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Quelle: UNICEF/UN0264923/Herwig

"Ich trug die Mütze den ganzen Weg über den Jordan und trage sie immer noch jeden Winter", sagt Mohammad der Unicef. "Und sie ist ein Geschenk meines Vaters – deswegen bedeutet sie mir so viel."

Ahmads Vater starb zu Beginn des Syrienkrieges an einem Herzinfarkt. Ahmad erbte von ihm einen Schlüsselanhänger.
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Quelle: UNICEF/UN0264924/Herwig

Ahmads Vater starb zu Beginn des Syrienkrieges an einem Herzinfarkt. Ahmad erbte von ihm einen Schlüsselanhänger.

"Wenn ich mich an meinen Vater erinnern will, hole ich den Schlüsselanhänger raus und schaue ihn an", sagt der zwölfjährige Ahmad.
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Quelle: UNICEF/UN0264925/Herwig

"Wenn ich mich an meinen Vater erinnern will, hole ich den Schlüsselanhänger raus und schaue ihn an", sagt der zwölfjährige Ahmad.

"Dieses Spielzeug ist aus Syrien. Ihr Name ist Farah." Yara erhielt die Puppe von ihrem Vater zum Geburtstag, erzählt die Zehnjährige Unicef.
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Quelle: UNICEF/UN0264936/Herwig

"Dieses Spielzeug ist aus Syrien. Ihr Name ist Farah." Yara erhielt die Puppe von ihrem Vater zum Geburtstag, erzählt die Zehnjährige Unicef.

Das Mädchen erzählt, wie sie bei ihrer Flucht einen Teddybären mitnehmen wollte. Ihre Eltern waren aber dagegen, darum steckte sie "Farah" in die Tasche. "Ich habe ihr gesagt, dass wir nach Zaatari gehen", sagt Yara. "Ich sagte ihr, sie solle keine Geräusche machen, denn sonst können wir nicht reingehen. Sie hatte Angst."
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Quelle: UNICEF/UN0264937/Herwig

Das Mädchen erzählt, wie sie bei ihrer Flucht einen Teddybären mitnehmen wollte. Ihre Eltern waren aber dagegen, darum steckte sie "Farah" in die Tasche. "Ich habe ihr gesagt, dass wir nach Zaatari gehen", sagt Yara. "Ich sagte ihr, sie solle keine Geräusche machen, denn sonst können wir nicht reingehen. Sie hatte Angst."

Die zwölfjährige Nour will eines Tages Lehrerin werden.
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Quelle: UNICEF/UN0264943/Herwig

Die zwölfjährige Nour will eines Tages Lehrerin werden.

Aus Syrien hat sie eine Decke mitgebracht: "Wenn ich diese Decke umlege, fühle ich mich sicher und beschützt. Meine Großmutter hat sie mir einmal geschenkt."
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Quelle: UNICEF/UN0264942/Herwig

Aus Syrien hat sie eine Decke mitgebracht: "Wenn ich diese Decke umlege, fühle ich mich sicher und beschützt. Meine Großmutter hat sie mir einmal geschenkt."

Die dreizehnjährige Iman brachte aus Syrien ihre Puppe "Lulu" mit: "Meine Mama hat sie mir geschenkt", sagt Iman Unicef. "Als der Krieg begann, fielen Schüsse. Ich umarmte Lulu dann und fühlte mich sicher."
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Quelle: UNICEF/UN0264944/Herwig

Die dreizehnjährige Iman brachte aus Syrien ihre Puppe "Lulu" mit: "Meine Mama hat sie mir geschenkt", sagt Iman Unicef. "Als der Krieg begann, fielen Schüsse. Ich umarmte Lulu dann und fühlte mich sicher."

Iman hält die Puppe meist versteckt, aber ihre kleine Schwester lässt sie damit spielen: "Ich werde Lulu für immer behalten."
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Quelle: UNICEF/UN0264947/Herwig

Iman hält die Puppe meist versteckt, aber ihre kleine Schwester lässt sie damit spielen: "Ich werde Lulu für immer behalten."

Die 13-jährige Zaina (Name geändert) lebt seit sechs Jahren im Flüchtlingslager Zaatari. Aus Syrien nahm sie ein eingerahmtes Foto ihres verstorbenen Vaters mit. Er starb im syrischen Bürgerkrieg, als Zaina die erste Klasse besuchte.
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Quelle: UNICEF/UN0264945/Herwig

Die 13-jährige Zaina (Name geändert) lebt seit sechs Jahren im Flüchtlingslager Zaatari. Aus Syrien nahm sie ein eingerahmtes Foto ihres verstorbenen Vaters mit. Er starb im syrischen Bürgerkrieg, als Zaina die erste Klasse besuchte: "Es hing an der Wand. Ich sah meine Mutter Sachen zusammenpacken, also rannte ich zum Foto und nahm es von der Wand und steckte es in ihre Tasche", sagt Zaina. "Ich möchte nach Syrien zurückkehren und wünsche mir, dass das Leben wieder wie vorher wird. Ich werde das Foto meines Vaters wieder an die gleiche Stelle hängen wie vorher.

Auch die siebenjährige Sham (Name geändert) hat ein Foto ihres Vaters aus Syrien mitgebracht: "Eines Tages sagte er mir, dass wir ins Camp gehen", sagt Sham. "Er sagte, der Krieg wird schlimm, darum müsst ihr gehen." Heute lebt Sham mit ihrer Mutter, zwei Brüdern und einer Schwester in Zaatari. Ihr Vater starb in Syrien.
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Quelle: UNICEF/UN0264950/Herwig

Auch die siebenjährige Sham (Name geändert) hat ein Foto ihres Vaters aus Syrien mitgebracht: "Eines Tages sagte er mir, dass wir ins Camp gehen", sagt Sham. "Er sagte, der Krieg wird schlimm, darum müsst ihr gehen." Heute lebt Sham mit ihrer Mutter, zwei Brüdern und einer Schwester in Zaatari. Ihr Vater starb in Syrien.

Shatha ist 15 Jahre alt und erzählt Unicef von ihrem Leben im Flüchtlingslager Zaatari. Anfangs habe sie sich oft in der Zeltstadt verirrt.
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Quelle: UNICEF/UN0264948/Herwig

Shatha ist 15 Jahre alt und erzählt Unicef von ihrem Leben im Flüchtlingslager Zaatari. Anfangs habe sie sich oft in der Zeltstadt verirrt.

Aus Syrien brachte sie einen Spielzeughund mit: "Dieser Hund ist mein Lieblingsspielzeug", sagt sie. "Ich habe ihn während der Flucht festgehalten, damit er mich beschützt."
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Quelle: UNICEF/UN0264946/Herwig

Aus Syrien brachte sie einen Spielzeughund mit: "Dieser Hund ist mein Lieblingsspielzeug", sagt sie. "Ich habe ihn während der Flucht festgehalten, damit er mich beschützt."




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