Syrer am Flughafen: So vertreibt sich Hassan die Zeit
Hassans "Garten": Mit Stofftier und Zimmerpflanze macht er es sich gemütlich.
Bett unter der Rolltreppe: Zum Schlafen hat sich der Syrer einen abgelegenen Platz gesucht.
Warten am Flughafen: Anfangs hat der Syrer auf den Sitzreihen geschlafen. Die Matratze bekam er erst später von Kanadiern geschenkt.
Im Büro: Hassan sagt, er hat sehr viel Arbeit – zum Beispiel Gesetze lesen.
Frische Luft: Zum ersten Mal seit vier Monaten öffnet eine Putzfrau neben Hassan die Tür.
Kurzer Bart: So sah Hassan al Kontar im März aus.
Langer Bart: So sah Hassan al Kontar im August aus.
Ironie eines Werbespruchs: "Jetzt kann jeder fliegen".
Fußball-WM 2018: Hassan al Kontar hat kein Spiel verpasst.
Zu kalt: Durch die Klimaanlage hat sich Hassan al Kontar übel erkältet. Unterstützer haben ihm ein paar Medikamente vorbei gebracht.
Gesundheitscheck: Ein Helfer stellt erhöhten Blutdruck fest.
Hassan sagt: Wenn ich hier eines Tages wegfliege, werde ich warten, bis sie meinen Namen ansagen.
Kein Ausweg: Der Syrer hat einen Reisepass, aber kein gültiges Visum.
Bewerbung bei der NASA: Besser als Freiwilliger auf den Mars reisen, als am Flughafen alt zu werden.
Fernweh: Hassan al Kontar möchte endlich irgendwo ankommen. Er ist seit mehr als acht Jahren auf der Flucht.
Zeitvertreib: Der Syrer strickt für den Winter in Kanada. Diesen Sommer werde er wohl verpassen, sagt er.
"Miss Crimson": Damit er nicht so alleine ist, hat der Syrer sogar ein Haustier.
Mitarbeiter am Flughafen: Sie bringen ihm Kaffee, Medikamente oder etwas zu essen. Allerdings sprechen sie nur Malaiisch.