Foto-Serie: Das sind die russischen Streitkräfte
Die russischen Streitkräfte sind der direkte Nachfolger der Streitkräfte der Sowjetunion und eine der mächtigsten Armeen der Welt.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion standen die russischen Streitkräfte vor enormen Herausforderungen. Vieles an Material war veraltet, zudem hatte sich die internationale Sicherheitsagenda massiv gewandelt. 2008 begann das Land eine umfassende Militärreform, die einer Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik zufolge ein verstärktes Muskelspiel auch gegenüber europäischen Staaten ermöglicht.
Auch bei der Luftwaffe bestand aufgrund des zum Teil erheblich in die Jahre gekommenen Materials enormer Modernisierungsbedarf: Kampfbomber von Typ Sukhoi Su-34.
Russischer Kampfhubschrauber vom Typ Kamov Ka-52.
Das Flaggschiff der russischen Nordflotte: Der schwere Kreuzer Pjotr Weliki. Das nuklearbetriebene Schlachtschiff ist 250 Meter lang und mit Raketen bewaffnet.
Flugzeugträger spielten schon zu Sowjetzeiten keine mit den USA vergleichbare Rolle im Verteidigungskonzept. Aktuell hat die russische Marine mit der Admiral Kusnezow nur einen Flugzeugträger im Dienst.
Atomgetriebene U-Boote der Russen reichen von schnellen Jagd-Booten wie die der Klasse Projekt 971 ...
... bis zu den Booten der Borei-Klasse: Rund 170 Meter lang und mit Interkontinentalraketen ausgerüstet.
Herzstück der russischen Streitkräfte sind die Strategischen Raketentruppen. Insgesamt drei Raketenarmeen kontrollieren sowohl silogestützte als auch mobile Abschusssysteme mit mehr als 1000 Sprengköpfen. Im Bild: Eine Rakete vom Typ Topol M.
