Militärtechnik: Die Schlachtfelder der Zukunft
Kriege werden längst nicht mehr nur mit Gewehren und Granaten ausgefochten. Die entscheidende Schlacht findet zunehmend in Computernetzen statt.
Ein wirkungsvoller Virus kann mehr Schaden anrichten als konventionelle Waffen. Von lahm gelegten Informationssystemen, über fehlgesteuerte technische Großanlagen, bis hin zu elektronisch irregeleiteten Massenverkehrsmitteln können die Folgen reichen.
Doch selbst konventionelle Waffensysteme ändern sich: Ein Soldat mit dem "Land Warrior"-System. Ein Mini-Bildschirm am Helm ist das Herzstück des Kampfsystems, das herkömmliche Waffentechnik und Computer-Komponenten vereint.
Ob Luftaufklärung oder Waffenträger: Längst sind Drohnen, wie diese amerikanische "Reaper" mit vier "Hellfire"-Raketen und zwei GBU-12-Bomben, selbstverständlicher Teil des Luftkriegs.
Heckrotor eines modifizierten "Black Hawk", der beim Militäreinsatz gegen Osama Bin Laden in Abbottabad eingesetzt wurde: Flüsterleiser Angriff dank neuer Technik.
Entwurf für die nächste Generation der US-Zerstörer: 2014 soll das erste Schiff der Zumwalt-Klasse vom Stapel laufen - und die Vorgänger dank futuristischer Waffensysteme in nahezu allen Belangen übertreffen.
Selbst menschliche Fähigkeiten werden längst durch moderne Systeme enorm erweitert: Das "Hulc"-Exoskelett etwa vom Rüstungskonzern Lockheed Martin erlaubt es Soldaten, schneller und weiter zu laufen...
...und dabei noch große Lasten zu tragen. Superman - dank Beinschienen.