Tarntechniken: Der merkwürdige Stealth-Hubschrauber

Foto auf der Website "The Aviationist": Echtes Militärprojekt oder Hollywood-Staffage? Zweifel an der Echtheit des Helikopters weckt unter anderem seine auffällige Ähnlichkeit zur...

...F-117 "Nighthawk": Die Maschine flog bereits sieben Jahre, bevor die Welt von ihr erfuhr. Den Amerikanern war es bis 1988 gelungen, ihre Tarnkappen-Designs, die schon ab Ende der Siebziger Jahre konkret entwickelt und erprobt wurden, geheimzuhalten. Allerdings gilt die F-117 inzwischen als technisch überholt.

RAH-66 "Comanche": Rund sieben Milliarden Dollar ließ sich die US-Regierung die Entwicklung des Stealth-Helikopters kosten, ehe das Projekt 2004 eingestellt wurde. Der sogenannte Radarquerschnitt des "Comanche" soll rund 360-mal kleiner gewesen sein als der des aktuell eingesetzten AH-64 "Apache".

Reste des Helikopters, der bei der Militäraktion gegen Qaida-Chef Osama Bin Laden abstürzte: Das Foto heizt bis heute die Gerüchteküche an. Offenbar handelte es sich bei der Maschine um einen stark modifizierten UH-60 "Black Hawk". Das Design deutet eher auf eine "Flüstertechnik" hin als auf Anti-Radar-Eigenschaften.

X-47B: Die Drohne stellt eine der neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Stealth-Technik dar. Eine Kombination aus radarabsorbierenden Materialien und spezieller Formgebung macht Flugzeuge für gegnerisches Radar nahezu unsichtbar. Bei Helikoptern hat das bisher kaum funktioniert, dafür aber...

...dem neuen Mehrzweck-Kampfjet F-35 und selbst bei Schiffen wie...

...der RSS "Supreme" der Marine von Singapur oder der...

..."Sea Shadow", die schon 1985 schwamm. Den Amerikanern gelang es, das bizarre Schiff bis Anfang der neunziger Jahre geheimzuhalten.