Foto-Serie: Der Soldat der Zukunft

Den Soldaten der Zukunft versucht die USA mit dem Projekt "Land Warrior" oder "Nett Warrior" Schritt für Schritt zu erschaffen. 2007 wurde das Projekt vorrübergehend wegen der hohen Kosten eingestellt. Inzwischen haben die Verantwortlichen aber erkannt, dass die Nutzen außerordentlich hoch waren.

Vorstellung des "Land Warrior"-Systems in Riga (November 2006): Mit Hilfe von elektronischen Helfern soll der Infanterist der Zukunft länger überleben - und auch effizienter töten können.

Ein großes Problem: Die ganze Hightech-Ausrüstung ist schwer. Zwei Lösungsmöglichkeiten gibt es: Erstens leichter machen. An der zweiten Variante arbeitet die Firma Lockheed Martin.

Das Exoskelett "Hulc" soll dem Soldaten erlauben, durch unwegsames Gelände zu klettern ...

... und schwere Lasten (bis zu 100 Kilo) relativ komfortabel durch unwegsames Gelände zu tragen.

Unbemannte Drohnen sind jetzt schon fester Bestandteil moderner Armeen, zumindest ihrer Spezialeinheiten. Sie werden inzwischen auch als Killer benutzt, wie zum Beispiel die amerikanische "Reaper"-Drohne.

Die Bundeswehr nutzt ihre "Luna"-Drohne dagegen als Späher.

Moderne Technik soll die Soldaten nicht nur gefährlicher machen, sondern auch besser schützen: So der leise Heckrotor eines modifizierten "Black-Hawk"-Hubschraubers der Navy Seals. Er wurde beim Tötungseinsatz gegen Osama bin Laden in Pakistan wohl zum ersten Mal eingesetzt - mit Erfolg, auch wenn er schließlich abstürzte.