Leid und Zerstörung So sah Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft 1996 aus
Schon einmal herrschte die radikal-islamistische Terrormiliz über Afghanistan. Mit ihrer Machtergreifung 1996 galten strenge Regeln für die Bewohner des Landes. Wer ihnen nicht folgte, wurde hart bestraft.
Stellungen der Regierungstruppen im Frontverlauf um Kabul: Sie wollten die Hauptstadt gegen die anrückende Taliban verteidigen.
Verschleierte Frauen auf einer Pferdekutsche vor den Ruinen von Kabul: Frauen durften ab 1996 nur noch vollverschleiert aus dem Haus.
Kind im zerstörten Kabul: Kinder suchten in den Ruinen nach Feuerholz für ihre Familien.
Öffentliche Hinrichtung dreier Mörder in Kabul: Nach islamischer Rechtssprechung, der Scharia, werden die Mörder öffentlich zum Tode durch den Strang verurteilt.
Vollverschleierte Frau in den Ruinen von Kabul: Frauen durften nicht mehr arbeiten gehen, war ihr Mann im Krieg gefallen waren sie auf Almosen angewiesen.
Kinder transportieren Wassereimer: In Kabul gab es nach dem Ende des Krieges nur wenige Trinkwasserquellen.
Ein Mann in einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung in Afghanistan: Menschen, die durch den Krieg traumatisiert waren, wurden dort angekettet.