G7-Gipfel in Biarritz
Familienfoto: Die Staats- und Regierungschefs mit Ehepartnern – von links: Japans Premierminister Shinzō Abe, Kanadas Premier Justin Trudeau, US-Präsident Trump, Gastgeber Emmanuel Macron, Angela Merkel und der geschäftsführende italienische Premier Giuseppe Conte mit geladenen Gästen.
Kein Gipfel ohne Proteste: Aktivisten von Oxfam haben sich als Teilnehmer des Gipfels verkleidet und löschen die Probleme der Welt.
Küsschen zur Begrüßung: Was herzlich scheint, trügt. Die Liste der Konfliktthemen zwischen Trump und Merkel ist lang: Handelstreit und Autozölle, Brexit, Iran- und Syrienpolitik, Verteidigungsausgaben, Nord Stream 2.
Küsschen II: First Lady Melania Trump schäkert mit Kanadas Premier Trudeau – ihr Mann schaut zu Boden.
Gastgeber Emmanuel Macron und sein schwierigster Gast: Der häufig unberechenbare US-Präsident Donald Trump.
Einladung mit Risiko: Am Sonntag traf völlig überraschend der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif (l.) in Biarritz ein (Foto von seinem Twitter-Account). Das Weiße Haus hatte dem Treffen offenbar zugestimmt – direkte Gespräche mit US-Vertretern gab es jedoch nicht. Im Handelskrieg mit China, der die Weltwirtschaft belastet und die G7-Partner besorgt, kündigte Trump an, dass beide Seiten sehr bald wieder neue Verhandlungen aufnehmen wollten.
Die einzige Frau und dienstälteste Regierungschefin: Angela Merkel im Kreis der Staats- und Regierungschefs. Als ein Journalist Trump fragte, ob er besorgt sei, dass mit der Kanzlerin demnächst die einzige Frau den G7-Club verlasse, antwortete sie lakonisch: "I'm still here." (Ich bin noch da.)
Donald Trump mit dem britischen Premier Boris Johnson: Beide Länder wollen möglichst schnell ein Handelsabkommen abschließen. Das wird nicht leicht, gab Johnson später zu.
First Ladies unter sich: Brigitte Macron, Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron (r.), Chiles First Lady Cecilia Morel (2.v.l.), Malgorzata Tusk (2.v.r.), Frau des Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk, und Jennny Morrison (l.), Frau des australischen Premierministers Scott Morrison, auf einem Feld mit Espelette Paprika, für die die Region bekannt ist.
Heitere Stimmung, ernste Gespräche: Großbritanniens Premierminister Boris Johnson und Donald Tusk bei einem bilateralen Gespräch. Die EU wird nicht vom Backstop abrücken.
Macron und Trump: Was bleibt vom G7-Gipfel in Biarritz? Eine gemeinsame Abschlusserklärung aller Wahrscheinlichkeit nach nicht.
Trump und Macron auf dem G7-Gipfel in Biarritz: Bei der gemeinsamen Pressekonferenz äußerte sich der französische Präsident zuversichtlich in der Iran-Frage.
Protest im Sand: Aktivisten haben am Strand von Biarritz die Porträts der Teilnehmenden und die Nachricht "Turn the tide for Gender Equality" (dt. "Wendet das Blatt hin zu Geschlechtergleichheit.") in den Sand gemalt.