t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandInternationale Politik

Julian Assange: So waren seine letzten sieben Jahre


Julian Assange: So waren seine letzten sieben Jahre

News folgen
April 2019: Julian Assange nach der Verhaftung im Polizeiwagen. Ihm wird von Ecuadors Präsident Moreno vorgeworfen, dass er sich in innere Angelegenheiten eingemischt habe.
1 von 13
Quelle: Pa/PA Wire/ap-bilder

April 2019: Julian Assange nach der Verhaftung im Polizeiwagen. Ihm wird von Ecuadors Präsident Moreno vorgeworfen, dass er sich in innere Angelegenheiten eingemischt habe.

April 2019: Nach sieben Jahren wird der 47-Jährige in der Botschaft in London doch noch festgenommen. Mit seinem weißen Rauschebart sieht er deutlich älter aus als er ist. Die USA wollen nun eine Auslieferung.
2 von 13
Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder

April 2019: Nach sieben Jahren wird der 47-Jährige in der Botschaft in London festgenommen. Mit seinem langen, weißen Bart sieht er deutlich älter aus als er ist. Die USA wollen nun eine Auslieferung.

Juni 2012: Julian Assange flüchtet in die ecuadorianische Botschaft in London und beantragt Asyl damit er nicht die USA ausgeliefert wird.
3 von 13
Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder

Juni 2012: Julian Assange flüchtet in die ecuadorianische Botschaft in London und beantragt Asyl damit er nicht die USA ausgeliefert wird. Die USA werfen ihm Geheimnisverrat vor, in Schweden soll er wegen dem Verdacht auf Vergewaltigung festgenommen werden.

August 2012: Der WikiLeaks-Gründer hält eine Rede auf dem Balkon der Botschaft. Auf der Straße versammeln sich Unterstützer. Kurz davor hat der damalige Außenminister Ricardo Patino angekündigt, dass Ecuador ihm politisches Asyl gibt.
4 von 13
Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder

August 2012: Der WikiLeaks-Gründer hält eine Rede auf dem Balkon der Botschaft. Auf der Straße versammeln sich Unterstützer. Kurz davor hat der damalige Außenminister Ricardo Patino angekündigt, dass Ecuador ihm politisches Asyl gibt.

Dezember 2012: Sechs Monate nach seinem Asylantrag fühlt er sich siegessicher. Das Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung in Schweden hätte ohne das Asyl in London weitreichende Konsequenzen für ihn gehabt, denn sonst wäre er vom britischen Außenministerium verhaftet worden.
5 von 13
Quelle: i Images/imago-images-bilder

Dezember 2012: Sechs Monate nach seinem Asylantrag fühlt er sich siegessicher. Das Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung in Schweden hätte ohne das Asyl in London weitreichende Konsequenzen für ihn gehabt, denn sonst wäre er vom britischen Außenministerium verhaftet worden.

September 2013: Julian Assange nimmt aus der ecuadorianischen Botschaft heraus an einer Videokonferenz teil, die nach Sao Paulo übertragen wird. Es geht um die Privatsphäre im Internet, die ihm zum Verhängnis geworden ist.
6 von 13
Quelle: Xinhua/imago-images-bilder

September 2013: Julian Assange nimmt aus der ecuadorianischen Botschaft heraus an einer Videokonferenz teil, die nach Sao Paulo übertragen wird. Es geht um die Privatsphäre im Internet, die ihm zum Verhängnis geworden ist.

März 2014: Seit zwei Jahren befindet sich der Internet-Aktivist mittlerweile in der Botschaft. Per Skype meldet er sich zu Wort. Seine Haare sind deutlich länger und er trägt einen Bart.
7 von 13
Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder

März 2014: Seit zwei Jahren befindet sich der Internet-Aktivist mittlerweile in der Botschaft. Per Skype meldet er sich zu Wort. Seine Haare sind deutlich länger und er trägt einen Bart.

August 2014: Julian Assange sitzt neben dem ecuadorianischen Außenminister Ricardo Patino in der Botschaft in London. Hier kündigt der WikiLeaks-Gründer an, dass er nach zwei Jahren die Botschaft wieder verlassen möchte.
8 von 13
Quelle: Xinhua/imago-images-bilder

August 2014: Julian Assange sitzt neben dem ecuadorianischen Außenminister Ricardo Patino in der Botschaft in London. Hier kündigt der WikiLeaks-Gründer an, dass er nach zwei Jahren die Botschaft wieder verlassen möchte.

November 2014: Beim Filmfestival von Lissabon und Estoril wird er per Videokonferenz zugeschaltet. Dort sagt er den Satz: "Google will in jeden Winkel der Welt eindringen und alles wissen. Google ist der Größte im Spionieren und die Menschen sind dazu bereit dazu beizutragen."
9 von 13
Quelle: GlobalImagens/imago-images-bilder

November 2014: Beim Filmfestival von Lissabon und Estoril wird er per Videokonferenz zugeschaltet. Dort sagt er den Satz: "Google will in jeden Winkel der Welt eindringen und alles wissen. Google ist der Größte im Spionieren und die Menschen sind dazu bereit dazu beizutragen."

Dezember 2015: Julian Assange spricht mit dem russischen Fernsehsender "Russia Today". Die USA wirft ihm vor mit Russland zusammengearbeitet zu haben. Es geht konkret um den Präsidentschaftswahlkampf 2016 und die gestohlenen E-Mails der demokratischen Partei.
10 von 13
Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder

Dezember 2015: Julian Assange spricht mit dem russischen Fernsehsender "Russia Today". Die USA wirft ihm vor mit Russland zusammengearbeitet zu haben. Es geht konkret um den Präsidentschaftswahlkampf 2016 und die gestohlenen E-Mails der demokratischen Partei.

Februar 2016: Der UN-Menschenrechtsrat veröffentlicht einen Bericht, der besagt, dass der Aufenthalt in der Botschaft menschenrechtswidrig und illegal sei. Großbritannien und Schweden sollen sicherstellen, dass sich Assange frei bewegen kann.
11 von 13
Quelle: i Images/imago-images-bilder

Februar 2016: Der UN-Menschenrechtsrat veröffentlicht einen Bericht, der besagt, dass der Aufenthalt in der Botschaft menschenrechtswidrig und illegal sei. Großbritannien und Schweden sollen sicherstellen, dass sich Assange frei bewegen kann.

März 2017: Ein Jahr später sieht er schon sichtlich gezeichneter aus. Hier spricht er mit dem Italienischen Systemingenieur Herve Falciani über Steuerhinterziehung. Falciani soll im Besitz einer Liste von 130.000 Steuersündern sein.
12 von 13
Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder

März 2017: Ein Jahr später sieht er schon sichtlich gezeichneter aus. Hier spricht er mit dem Italienischen Systemingenieur Herve Falciani über Steuerhinterziehung. Falciani soll im Besitz einer Liste von 130.000 Steuersündern sein.

Mai 2017: Nachdem die Verfahren in Schweden gegen ihn wegen sexueller Vergehen eingestellt werden, spricht er vom Balkon aus zur Presse.
13 von 13
Quelle: PA Images/imago-images-bilder

Mai 2017: Nachdem die Verfahren in Schweden gegen ihn wegen sexueller Vergehen eingestellt werden, spricht er vom Balkon aus zur Presse.




TelekomCo2 Neutrale Website