Hauptsache robust: Buffalo-Räder für Afrika
Eine halbe Million Buffalo-Räder sind in Afrika mittlerweile auf den Straßen. Mit den robusten Rädern können die Kinder etwa zur Schule fahren.
Bis zu zwei Stunden Fußmarsch zum Unterricht sind für Schüler keine Seltenheit. Ein Fahrrad verkürzt die Zeit entscheidend.
Die nächste Teerstraße? In vielen Regionen Afrikas ist sie mehrere Tagesmärsche entfernt.
Die Räder werden aber auch für den Transport von verschiedenen Waren genutzt.
Küken und Ananas, Mais, Milch und Eier – alles wird auf den Gepäckträger geschnallt.
Der Weg zum Brunnen ist für die Mehrheit der Afrikaner tägliches Geschäft. Das Buffalo hilft.
Nicht nur Privatpersonen, auch Händler transportieren ihre Waren mit dem Rad.
Geschont wird das Material nicht. Die Räder sind so einfach konstruiert, dass sie sich leicht reparieren lassen.
1.000 Radmechaniker sind bislang ausgebildet worden, damit die Räder bei Pannen repariert werden können.
Produziert werden die Räder in Sambias Hauptstadt Lusaka. Bis zu 120 Räder können hier jeden Tag zusammengebaut werden.
Verantwortlich für die Produktion in Sambia ist Brian Moonga, der Landesdirektor von World Bicycle Relief in dem Land.
Brian Moonga ist natürlich auch mit einem Buffalo unterwegs.