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Die wichtigsten Akteure auf der Münchner Sicherheitskonferenz


Die wichtigsten Akteure auf der Münchner Sicherheitskonferenz

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Ivanka Trump, Präsidententochter, USA: Nicht alle wichtigsten Gäste sind in München auf der Hauptbühne zu sehen. Die Tochter von US-Präsident Donald Trump gehört dazu. Die "First Daughter" war auch schon vorletztes Jahr beim G20-Gipfel in Hamburg dabei, wo sie an einem Frauengipfel teilnahm. Ihr Mann Jared Kushner erarbeitet gerade einen mit Spannung erwarteten Friedensplan für Israel und die Palästinenser, der im Frühjahr fertig sein soll.
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Ivanka Trump, Präsidententochter, USA: Nicht alle wichtigsten Gäste sind in München auf der Hauptbühne zu sehen. Die Tochter von US-Präsident Donald Trump gehört dazu. Die "First Daughter" war auch schon vorletztes Jahr beim G20-Gipfel in Hamburg dabei, wo sie an einem Frauengipfel teilnahm. Ihr Mann Jared Kushner erarbeitet gerade einen mit Spannung erwarteten Friedensplan für Israel und die Palästinenser, der im Frühjahr fertig sein soll.

Sergej Lavrow, Außenminister, Russland: Russland ist diesmal "nur" mit dem Außenminister vertreten. Man kann aber sicher sein, dass der eine kernige Rede halten wird. Darin dürfte es unter anderem um die brandaktuelle Frage gehen, ob nach der beidseitigen Aufkündigung des wichtigen INF-Abrüstungsvertrags durch die USA und Russland ein neues atomares Wettrüsten in Europa bevorsteht.
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Sergej Lavrow, Außenminister, Russland: Russland ist diesmal "nur" mit dem Außenminister vertreten. Man kann aber sicher sein, dass der eine kernige Rede halten wird. Darin dürfte es unter anderem um die brandaktuelle Frage gehen, ob nach der beidseitigen Aufkündigung des wichtigen INF-Abrüstungsvertrags durch die USA und Russland ein neues atomares Wettrüsten in Europa bevorsteht.

Mike Pence, US-Vizepräsident: Der zweite Mann im Weißen Haus ist der Top-Act der Sicherheitskonferenz. Bereits vor zwei Jahren hat er wenige Tage nach dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump dessen außenpolitischen Kurs erklärt. Der wichtigste Satz damals: "Das ist Präsident Trumps Versprechen: Wir werden zu Europa stehen, heute und jeden Tag, weil uns dieselben edlen Ideale zusammenschweißen." Diesmal wird erwartet, dass er die europäische Iran-Politik kritisiert.
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Mike Pence, US-Vizepräsident: Der zweite Mann im Weißen Haus ist der Top-Act der Sicherheitskonferenz. Bereits vor zwei Jahren hat er wenige Tage nach dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump dessen außenpolitischen Kurs erklärt. Der wichtigste Satz damals: "Das ist Präsident Trumps Versprechen: Wir werden zu Europa stehen, heute und jeden Tag, weil uns dieselben edlen Ideale zusammenschweißen." Diesmal wird erwartet, dass er die europäische Iran-Politik kritisiert.

Kanzlerin Angela Merkel, Deutschland: Kanzlerin Angela Merkel bildet ein Gegengewicht zu Pence und der "Amerika zuerst"-Außenpolitik des mächtigsten Verbündeten Deutschlands. Die Kanzlerin wird ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit, den sogenannten Multilateralismus, entgegensetzen.
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Kanzlerin Angela Merkel, Deutschland: Kanzlerin Angela Merkel bildet ein Gegengewicht zu Pence und der "Amerika zuerst"-Außenpolitik des mächtigsten Verbündeten Deutschlands. Die Kanzlerin wird ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit, den sogenannten Multilateralismus, entgegensetzen.

Joe Biden, Vizepräsident unter Obama, USA: Er war schon als Stellvertreter von US-Präsident Barack Obama in München. Jetzt kommt der Demokrat als möglicher Herausforderer von US-Präsident Trump im Jahr 2020. Ihm werden viele deutsche Transatlantiker angesichts der schwer angeschlagen deutsch-amerikanischen Beziehungen wohl sehnsüchtig zuhören.
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Joe Biden, Vizepräsident unter Obama, USA: Er war schon als Stellvertreter von US-Präsident Barack Obama in München. Jetzt kommt der Demokrat als möglicher Herausforderer von US-Präsident Trump im Jahr 2020. Ihm werden viele deutsche Transatlantiker angesichts der schwer angeschlagen deutsch-amerikanischen Beziehungen wohl sehnsüchtig zuhören.

Ursula von der Leyen, Verteidigungsministerin, Deutschland: Die CDU-Politikerin eröffnet die Sicherheitskonferenz. Für sie dürfte der Ausflug nach München eine willkommene Abwechslung sein. In Berlin ist es für sie wegen der Affäre um externe Berater in ihrem Ministerium gerade nicht so gemütlich.
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Ursula von der Leyen, Verteidigungsministerin, Deutschland: Die CDU-Politikerin eröffnet die Sicherheitskonferenz. Für sie dürfte der Ausflug nach München eine willkommene Abwechslung sein. In Berlin ist es für sie wegen der Affäre um externe Berater in ihrem Ministerium gerade nicht so gemütlich.

Yang Jiechi, Oberster Außenpolitiker, China: Noch nie war China so hochrangig vertreten. Yang Jiechi wird auch die größte Delegation seines Landes anführen, die je nach München gekommen ist. Atomstreit mit Nordkorea, Kräftemessen im Südchinesischen Meer, Handelsstreit mit den USA und atomare Rüstung - man kann gespannt sein, was der Top-Diplomat zu diesen Themen zu sagen hat.
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Yang Jiechi, Oberster Außenpolitiker, China: Noch nie war China so hochrangig vertreten. Yang Jiechi wird auch die größte Delegation seines Landes anführen, die je nach München gekommen ist. Atomstreit mit Nordkorea, Kräftemessen im Südchinesischen Meer, Handelsstreit mit den USA und atomare Rüstung - man kann gespannt sein, was der Top-Diplomat zu diesen Themen zu sagen hat.

Mohammed Dschawad Sarif, Außenminister, Iran: Die USA versuchten zuletzt, neue Allianzen gegen den Iran zu schmieden. In München wird Sarif darauf antworten. Ein wichtiger Gegenspieler wird ihm am Sonntag aber fehlen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, der in Warschau eine scharfe Rede gegen den Iran hielt, sagte seine Teilnahme an der Münchner Konferenz ab. Begründung: unbekannt.
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Mohammed Dschawad Sarif, Außenminister, Iran: Die USA versuchten zuletzt, neue Allianzen gegen den Iran zu schmieden. In München wird Sarif darauf antworten. Ein wichtiger Gegenspieler wird ihm am Sonntag aber fehlen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, der in Warschau eine scharfe Rede gegen den Iran hielt, sagte seine Teilnahme an der Münchner Konferenz ab. Begründung: unbekannt.

Adel al-Jubeir, Außenminister, Saudi-Arabien: Dafür bekommt Sarif es mit einem anderen Kontrahenten zu tun: Adel al-Dschubair aus Saudi-Arabien, das mit dem Iran um die Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten konkurriert. Trotz seiner Erfahrung wurde al-Dschubair vor wenigen Wochen vom Außenminister zum Staatssekretär degradiert. Er reist aber immer noch durch die Welt, um die saudische Außenpolitik zu erklären.
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Adel al-Jubeir, Außenminister, Saudi-Arabien: Dafür bekommt Sarif es mit einem anderen Kontrahenten zu tun: Adel al-Dschubair aus Saudi-Arabien, das mit dem Iran um die Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten konkurriert. Trotz seiner Erfahrung wurde al-Dschubair vor wenigen Wochen vom Außenminister zum Staatssekretär degradiert. Er reist aber immer noch durch die Welt, um die saudische Außenpolitik zu erklären.

Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Vorsitzende, Deutschland: Auch die neue CDU-Chefin hat keinen großen Auftritt in München, kann dort aber schon mal Kontakte für mögliche höhere Aufgaben knüpfen. In der Zeitschrift "Internationale Politik" ließ sie keine größeren Abweichungen von Merkels Außenpolitik erkennen - auch wenn die umstrittene russisch-deutsche Gas-Pipeline Nord Stream 2 "sicher kein Herzensprojekt" sei, wie sie sagte.
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Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Vorsitzende, Deutschland: Auch die neue CDU-Chefin hat keinen großen Auftritt in München, kann dort aber schon mal Kontakte für mögliche höhere Aufgaben knüpfen. In der Zeitschrift "Internationale Politik" ließ sie keine größeren Abweichungen von Merkels Außenpolitik erkennen - auch wenn die umstrittene russisch-deutsche Gas-Pipeline Nord Stream 2 "sicher kein Herzensprojekt" sei, wie sie sagte.




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