Demonstranten feiern Urteil gegen Auslieferung von Julian Assange in London
Jubel über das Assange-Urteil: In London feiern Unterstützer des Wikileaks-Gründers die Entscheidung, dass der 49-Jährige nicht an die USA ausgeliefert werden darf.
Wegweisendes Urteil in London: Der Strafgerichtshof Old Bailey befand, dass mit einer Auslieferung von Julian Assange eine erhebliche Gefahr bestünden hätte, dass sich Julian Assange im Gefängnis das Leben nehmen könnte.
Erleichterung für Assanges Unterstützer: Der Polit-Aktivist John Rees spricht vor dem Gebäude des Strafgerichtshofs in London.
"Wahrheit ist kein Verbrechen", steht auf einem Transparent: Bei den Unterstützern des Wikileaks-Gründers löste das Urteil am Montag Begeisterung aus.
Urteil stärkt Assange: Mehrere Hundert Unterstützer des Wikileaks-Gründers hatten sich am Montag vor dem Strafgerichtshof Old Bailey in der britischen Hauptstadt versammelt.
Julian Assange (Archivbild vom 19. Mai 2017): Der 49-Jährige saß zuletzt eineinhalb Jahre im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. In dieser Zeit verschlechterte sich sein Gesundheitszustand gravierend.
Jahrelanger Rechtsstreit: Zum Urteilsspruch am Montag in London waren auch Stella Moris (Mitte), Verlobte von Wikileaks-Gründer Julian Assange, und Wikileaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson (li.) gekommen.
"Kriegsverbrecher einsperren" und "Assange freilassen" steht auf Transparenten einer Demonstrantin: Wikileaks hatte vor rund zehn Jahren mit der Veröffentlichung Hunderttausender geheimer Papiere u.a. Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan ans Licht gebracht.