Österreich Wahl: So war der Wahltag
Norbert Hofer: Die Partei des FPÖ-Spitzenkandidaten muss neben einem schlechten Wahlergebnis auch Spott von der "Kronen Zeitung" einstecken.
Herbert Kickl: Auch die Partei des ehemaligen FPÖ-Innenministers ist mit einem Verlust von fast zehn Prozentpunkten einer der großen Verlierer der Nationalratswahl.
Pamela Rendi-Wagner: Die Spitzenkandidatin der SPÖ zeigt sich nach Verkündung der Wahlergebnisse kämpferisch: "Die Richtung stimmt. Wir gehen weiter, meine Freunde!"
Sebastian Kurz: Der Spitzenkandidat der ÖVP bedankt sich mehrmals bei seinen jubelnden Anhängern.
Werner Kogler: Die Partei des Spitzenkandidats zieht mit 14,2 Prozent wieder in den Nationalrat ein und könnte mit der ÖVP sogar eine Regierungskoalition bilden.
Jubelnde Anhänger der Grünen: Neben der ÖVP sind auch die Grünen ein Gewinner der Wahl und werden mit einem Hochrechnungsergebnis von 14,3 Prozent wieder in den Nationalrat einziehen.
SPÖ-Unterstützer: Die Partei von Pamela Rendi-Wagner hat nach Hochrechnungen 5,1 Prozent verloren, liegt aber vor der FPÖ auf Platz zwei.
Kurz-Anhänger: Die Partei von Sebastian Kurz liegt ersten Hochrechnungen nach mit 37,2 Prozent der Stimmen auf Platz eins.
Sebastian Kurz und seine Freundin verlassen das Wahllokal: Der Vorsitzende und Spitzenkandidat der ÖVP zeigte sich bei der Stimmenabgabe zuversichtlich: "Wir wollen ein Plus vor dem Ergebnis haben. Und unser wichtigstes Wahlziel ist es, dass es keine Mehrheit gegen uns gibt", sagte er.
Pamela Rendi-Wagner und Ehemann Michael Rendi: Die SPÖ-Vorsitzende betonte, dass es die Österreicher nun in der Hand hätten, die Fortsetzung einer ÖVP-FPÖ-Koalition zu verhindern.
Norbert Hofer und Ehefrau Verena: Der FPÖ-Chef hat zu möglichen Koalitionen eine klare Präferenz: "Ein Wunschergebnis wäre für mich, dass es gelingt, eine so stabile Basis zu bekommen, damit die Regierungsarbeit fortgesetzt werden kann."
Werner Kogler: Der Spitzenkandidat der Grünen äußerte sich bei der Stimmabgabe zu einem Comeback der Partei im Nationalrat: "Wir haben zwei Wahlziele. Das erste ist, dass wir wieder reinkommen wollen und das zweite ist, zugegebenerweise möglichst stark, weil wir die Mehrheiten verändern wollen."
Beate Meinl-Reisinger: Die Spitzenkandidatin zeigte sich laut ORF zuversichtlich zu den Ergebnissen der Wahl: "Es wird sehr gut ausschauen."