Israel beschränkt erneut Zugang für Muslime zum Tempelberg

Ein älterer Palästinenser geht in Jerusalem vorbei an israelischen Sicherheitskräften zum Gebet außerhalb der Altstadt.

Der Felsendom auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Altstadt Jerusalems.

Der Felsendom auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Altstadt Jerusalems. Juden und Muslimen gilt er gleichermaßen als bedeutendes Heiligtum.

Der Felsendom auf dem Tempelberg. Die Muslime nennen ihn Al-Haram al-Scharif (Das edle Heiligtum). Nach islamischer Überlieferung ritt der Prophet Mohammed von dort aus in den Himmel. An dieser Stelle steht heute der Felsendom. Zusammen mit der benachbarten Al-Aksa-Moschee ist der Felsendom das drittwichtigste islamische Heiligtum.

Tempelberg mit der goldenen Kuppel des Felsendoms (l-r), der Klagemauer und der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem. Für die Juden ist der Ort ebenfalls von höchster Bedeutung, weil dort zwei jüdische Tempel standen.

Die Klagemauer am Fuß des Tempelbergs ist der Überrest der ehemaligen westlichen Stützmauer des zweiten Tempels. Er wurde in der Zeit des Königs Herodes (73 bis 4 vor Christus) erbaut und von den Römern im Jahr 70 zerstört.

Israelische Polizisten gehen gegen Palästinenser im Innenhof der Al-Aksa-Moschee neben dem Felsendom vor.

Muslime beteten vor der Altstadt von Jerusalem nachdem Sicherheitsvorkehrungen vor der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg für Muslime verschärft wurden.

Sicherheitsschranke vor der Al-Aksa-Moschee. An den insgesamt zehn Zugängen zum Tempelberg für Muslime standen bisher lediglich israelische Sicherheitskräfte.