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Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il ist tot


Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il ist tot

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Der "geliebte Führer" von Nordkorea, Kim Jong Il, ist tot: Er soll im Alter von 69 Jahren an den Folgen "körperlicher Ermüdung" gestorben sein. Zuvor sei er mit seinem gepanzerten Zug auf "intensiver Feldinspektion" gewesen, meldet das nordkoreanische Staatsfernsehen.
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Quelle: Reuters-bilder

Der "geliebte Führer" von Nordkorea, Kim Jong Il, ist tot: Er soll im Alter von 69 Jahren an den Folgen "körperlicher Ermüdung" gestorben sein. Zuvor sei er mit seinem gepanzerten Zug auf "intensiver Feldinspektion" gewesen, meldet das nordkoreanische Staatsfernsehen.

Nach dem Tod des Führers sind überall in Nordkorea die Flaggen auf Halbmast gesetzt: Bis zum 29. Dezember ordnete der Machtapparat Staatstrauer an.
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Nach dem Tod des Führers sind überall in Nordkorea die Flaggen auf Halbmast gesetzt: Bis zum 29. Dezember ordnete der Machtapparat Staatstrauer an.

Kim Jong Il (re.) wurde schon früh auf die Rolle als diktatorischer Machthaber vorbereitet: Bereits sein Vater Kim Il Sung (li.) führte Nordkorea mit harter Hand. Das Familienbild stammt aus dem April 1946 - da war Kim Jong Il gerade fünf Jahre alt.
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Quelle: Reuters-bilder

Kim Jong Il (re.) wurde schon früh auf die Rolle als diktatorischer Machthaber vorbereitet: Bereits sein Vater Kim Il Sung (li.) führte Nordkorea mit harter Hand. Das Familienbild stammt aus dem April 1946 - da war Kim Jong Il gerade fünf Jahre alt.

Der kleine Kim Jong Il, sein Vater Kim Il Sung sowie dessen erste Frau Kim Il Suk in familiärer Runde.
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Quelle: Reuters-bilder

Der kleine Kim Jong Il, sein Vater Kim Il Sung sowie dessen erste Frau Kim Il Suk in familiärer Runde.

Kim Jong Il zelebrierte gerne einen Kult um seine eigene Person: Zum 40. Jahrestag seiner Machtübernahme ehrte ihn seine Arbeiterpartei bei einem Festakt mit einem riesigen Konterfei.
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Kim Jong Il zelebrierte gerne einen Kult um seine eigene Person: Zum 40. Jahrestag seiner Machtübernahme ehrte ihn seine Arbeiterpartei bei einem Festakt mit einem riesigen Konterfei.

Der Militärmachthaber auf einer seiner zahlreichen "Inspektionsreisen" durch das kommunistische Reich: Kim Jong Il ließ sich gerne bei seinen Truppenbesuchen fotografieren - hier im August 2004.
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Quelle: Reuters-bilder

Der Militärmachthaber auf einer seiner zahlreichen "Inspektionsreisen" durch das kommunistische Reich: Kim Jong Il ließ sich gerne bei seinen Truppenbesuchen fotografieren - hier im August 2004.

Militärparaden gehörten zu den Vorlieben des nordkoreanischen Führers. Zum 63. Jahresstag der Staatsgründung ließ Kim Tausende Soldaten in Pjöngang aufmarschieren, um bunte Choreografien aufzuführen.
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Militärparaden gehörten zu den Vorlieben des nordkoreanischen Führers. Zum 63. Jahresstag der Staatsgründung ließ Kim Tausende Soldaten in Pjöngang aufmarschieren, um bunte Choreografien aufzuführen.

Doch der schöne Schein trügt: Die kommunistische "Kim-Dynastie" führt Nordkorea in bittere Armut und Isolation. Bis heute sind vermutlich Millionen Menschen verhungert.
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Doch der schöne Schein trügt: Die kommunistische "Kim-Dynastie" führt Nordkorea in bittere Armut und Isolation. Bis heute sind vermutlich Millionen Menschen verhungert.

Die Armee nutzte jeden festlichen Anlass, um die eigene Schlagkraft zu demonstrieren: Hier rollen Panzer durch die Hauptstadt Pjöngjang, um den 65. Gründungstag der kommunistischen Arbeiterpartei im Oktober 2010 zu feiern.
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Die Armee nutzte jeden festlichen Anlass, um die eigene Schlagkraft zu demonstrieren: Hier rollen Panzer durch die Hauptstadt Pjöngjang, um den 65. Gründungstag der kommunistischen Arbeiterpartei im Oktober 2010 zu feiern.

Gerne inszenierte sich Kim Jong Il (re.) als großer Staatsmann. Im Jahr 2000 traf er sich mit dem Erzfeind zum Friedensschluss: Der südkoreanische Präsident Kim Dae Jung ließ sich zu freundschaftlichen Gesten hinreißen. Doch bis heute ist das Verhältnis der beiden Länder von Konflikten geprägt.
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Quelle: ap-bilder

Gerne inszenierte sich Kim Jong Il (re.) als großer Staatsmann. Im Jahr 2000 traf er sich mit dem Erzfeind zum Friedensschluss: Der südkoreanische Präsident Kim Dae Jung ließ sich zu freundschaftlichen Gesten hinreißen. Doch bis heute ist das Verhältnis der beiden Länder von Konflikten geprägt.

An der schwer bewachten Grenze zwischen Nord- und Südkorea kommen sich Soldaten beider Länder sehr nahe: In der Vergangenheit kam es immer wieder zu militärischen Konfrontationen. So ließ Kim Jong Il ein südkoreanisches Marineschiff versenken - es starben 46 Menschen.
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Quelle: Reuters-bilder

An der schwer bewachten Grenze zwischen Nord- und Südkorea kommen sich Soldaten beider Länder sehr nahe: In der Vergangenheit kam es immer wieder zu militärischen Konfrontationen. So ließ Kim Jong Il ein südkoreanisches Marineschiff versenken - es starben 46 Menschen.

Kim empfing immer wieder Staatsmänner - meist aus dem Kommunismus verbundenen Staaten - mit bunten Paraden. Im Jahr 2000 traf er der damaligen russischen Präsidenten Wladimir Putin.
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Quelle: dpa-bilder

Kim empfing immer wieder Staatsmänner - meist aus dem Kommunismus verbundenen Staaten - mit bunten Paraden. Im Jahr 2000 traf er der damaligen russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die nächste Generation der kommunistischen Dynastie? Nach dem Tod des langjährigen Machthabers (re.) haben die nordkoreanischen Staatsmedien seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un (li.) den "großen Nachfolger" genannt. Der Sprößling, der Ende zwanzig sein soll, war von seinem Vater in den vergangenen Jahren auf die Machtübernahme vorbereitet worden.
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Quelle: dapd

Die nächste Generation der kommunistischen Dynastie? Nach dem Tod des langjährigen Machthabers (re.) haben die nordkoreanischen Staatsmedien seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un (li.) den "großen Nachfolger" genannt. Der Sprößling, der Ende zwanzig sein soll, war von seinem Vater in den vergangenen Jahren auf die Machtübernahme vorbereitet worden.




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