Foto-Serie: Die Verzweiflung der Flüchtlinge
Dramatische Szenen vor der Grenze Sloweniens: Kälte, Dauerregen und Schlamm erschweren die Situation für die wartenden Menschen.
Nach Ungarn verriegelt auch Slowenien seine Grenzen - wieder stecken Tausende Flüchtlinge im Niemandsland der Balkanroute fest.
Flüchtlinge aus aller Herren Länder drängen sich an der mazedonischen Grenze in den Zug nach Serbien. Ungarn ist die nächste Etappe ihrer Flucht.
Verzweifelter Kampf ums Ticket, während draußen die Familie wartet: Am mazedonischen Grenzbahnhof Gevgelia kommt in Hitze und Enge pure Panik auf.
Kinder, Gepäck, Ehefrau - im reichen Europa sprechen manche Zyniker von "Sozialtourismus".
Auf der Flucht vor dem Knüppel: Hauptsache rein in den Zug.
Ungarn hat bald seinen Grenzzaun fertiggestellt. Dann wird alles noch schwerer.
Ein Selfie auf der Reise - was bei westlichen Teenagern ein Symbol der guten Laune ist, hat hier eine andere Bedeutung: In der umkämpften Heimat warten Eltern und Ehepartner oft verzweifelt auf ein Lebenszeichen.
Geschafft: Einige junge Männer sind in Ungarn eingereist und fahren nun weiter ins Innere der EU.
Nicht geschafft: Viele Menschen kriegen kein Zugticket und bleiben in Gevgelia (Mazedonien) zurück.