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Brexit-Urteil in London: So reagiert die Politik


Brexit-Urteil in London: So reagiert die Politik

Mark Drakeford, Ministerpräsident von Wales: "Wenn ein Gericht festellt, dass ein Premierminister unrechtmäßig und undemokratisch gehandelt hat, verstehe ich nicht, wie diese Person glauben kann, weiterhin rechtmäßig im Amt bleiben zu können."
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Quelle: imago-images-bilder

Mark Drakeford, Ministerpräsident von Wales: "Wenn ein Gericht festellt, dass ein Premierminister unrechtmäßig und undemokratisch gehandelt hat, verstehe ich nicht, wie diese Person glauben kann, weiterhin rechtmäßig im Amt bleiben zu können."

Gina Miller, Anti-Brexit-Aktivistin und Klägerin gegen Johnsons Zwangspause: "Ich musste tun, was ich für richtig hielt: den Premierminister zur Verantwortung ziehen."
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Quelle: Frank Augstein/ap-bilder

Gina Miller, Anti-Brexit-Aktivistin und Klägerin gegen Johnsons Zwangspause: "Ich musste tun, was ich für richtig hielt: den Premierminister zur Verantwortung ziehen."

Boris Johnson, britischer Premierminister: "Selbstverständlich werden wir dieses Urteil und den juristischen Prozess respektieren. Ich denke nicht, dass die Entscheidung richtig ist, aber natürlich kommt das Parlament zurück. Wichtig ist, dass wir weiter machen und am 31. Oktober aus der EU austreten."
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Quelle: Mark Lennihan/ap-bilder

Boris Johnson, britischer Premierminister: "Ich muss sagen, dass ich der Entscheidung des Gerichts zutiefst wiederspreche. Ich denke nicht, dass die Entscheidung richtig ist, aber natürlich kommt das Parlament zurück. Wichtig ist, dass wir weiter machen und am 31. Oktober aus der EU austreten."

Jo Swinson, Chefin der oppositionellen Liberaldemokraten: "Das Gericht hat festgestellt, was wir alle schon lange wissen: Boris Johnson hat einmal mehr bewiesen, dass er nicht für das Amt des Premierministers taugt."
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Quelle: Jonathan Brady/ap-bilder

Jo Swinson, Chefin der oppositionellen Liberaldemokraten: "Das Gericht hat festgestellt, was wir alle schon lange wissen: Boris Johnson hat einmal mehr bewiesen, dass er nicht für das Amt des Premierministers taugt."

John Bercow, Vorsitzender des Unterhauses: "Ich begrüße das Urteil des Obersten Gerichtes, dass die Aussetzung des Parlaments unrechtmäßig war. Als Verkörperung unserer parlamentarischen Demokratie muss das Unterhaus ohne Verzögerung wieder zusammentreten."
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Quelle: Walter Bieri/ap-bilder

John Bercow, Vorsitzender des Unterhauses: "Ich begrüße das Urteil des Obersten Gerichtes, dass die Aussetzung des Parlaments unrechtmäßig war. Als Verkörperung unserer parlamentarischen Demokratie muss das Unterhaus ohne Verzögerung wieder zusammentreten."Bercow hat die nächste Parlamentssitzung für Mittwochvormittag angesetzt.

Jeremy Corbyn, Chef der oppositionellen Labour-Partei: "Ich lade den Premierminister ein, sein Amt zu überdenken. Und der am kürzesten regierende Premierminister der Geschichte zu werden."
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Quelle: Peter Nicholls/Reuters-bilder

Jeremy Corbyn, Chef der oppositionellen Labour-Partei: "Ich lade den Premierminister ein, sein Amt zu überdenken. Und der am kürzesten regierende Premierminister der Geschichte zu werden."

Dominic Grieve, Tory-Rebell gegen Boris Johnson und inzwischen parteiloser Abgeordneter: "Die Vorstellung, jemand könnte ein schmutziges Spiel mit dem Parlament treiben, ist ein für alle Mal tot und beerdigt."
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Dominic Grieve, Tory-Rebell gegen Boris Johnson und inzwischen parteiloser Abgeordneter: "Die Vorstellung, jemand könnte ein schmutziges Spiel mit dem Parlament treiben, ist ein für alle Mal tot und beerdigt."

Guy Verhofstadt, Chef-Verhandler des Europäischen Parlaments für den Brexit: "Zumindest ein großer Trost in der Brexit-Saga: Der Rechtsstaat in Großbritannien ist quicklebendig."
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Guy Verhofstadt, Chef-Verhandler des Europäischen Parlaments für den Brexit: "Zumindest ein großer Trost in der Brexit-Saga: Der Rechtsstaat in Großbritannien ist quicklebendig."

Joanna Cherry, Abgeordnete der oppositionellen Scottish National Party (SNP): "Boris Johnsons Position ist unhaltbar und er sollte den Mut haben, zurückzutreten."
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Quelle: Jonathan Brady/dpa-bilder

Joanna Cherry, Abgeordnete der oppositionellen Scottish National Party (SNP): "Boris Johnsons Position ist unhaltbar und er sollte den Mut haben, zurückzutreten."

Nigel Farage, Chef der rechtsextremen Brexit-Partei: "Die Zwangspause für das Parlament war die schlechteste politische Entscheidung aller Zeiten. Dominic Cummings muss gehen." (Dominic Cummings gilt als engster Berater des britischen Premierministers und Vordenker von Johnsons radikalem Brexit-Kurs, Anm. d. Red.)
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Quelle: Henry Nicholls/Reuters-bilder

Nigel Farage, Chef der rechtsextremen Brexit-Partei: "Die Zwangspause für das Parlament war die schlechteste politische Entscheidung aller Zeiten. Dominic Cummings muss gehen."(Dominic Cummings gilt als engster Berater des britischen Premierministers und Vordenker von Johnsons radikalem Brexit-Kurs, Anm. d. Red.)




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