BMW X2 gegen Mercedes GLA und Volvo XC40 im Test
BMW X2: Der X2 ist nicht so allroundertalentiert wie der X1. Tatsächlich ist das aber der Grund dafür, warum er sich wie der echtere BMW anfühlt – weil er sich was traut.
BMW X2: Die Lenkung im X2 fördert seine Agilität beim Handling. Diese ist scharf und rückmeldungsintensiv, jedoch auch nervös auf der Autobahn.
BMW X2: Die dreiteilig umklappbare Rücksitzanlage lässt das Laderaumvolumen auf 1.355 Liter wachsen, womit der X2 Spitzenreiter ist.
BMW X2: Angesichts dessen, dass der X2 in der 50.000-Euro-Liga mitspielt, sollten die Oberfläche und Abdeckungen solider und hochwertiger ausfallen.
Mercedes GLA: Die Form und das Handling des GLA hat Mercedes fast komplett von der A-Klasse übernommen. Daher wird er beim Karosseriekapitel etwas in die Zange genommen.
Mercedes GLA: Durch ein verstellbares Fahrwerk gelingt es dem GLA, selbst große Bodenunebenheiten ganz locker wegzustecken, ohne seine Agilität zu verlieren.
Mercedes GLA: Gar so modern, wie es mit dem Zentralmonitor ausschaut, ist es um die Bedienung beim GLA dann nicht bestellt. Viele tief positionierte Tasten, darüber Lüftungsdüsen in großer Zahl.
Mercedes GLA: Nominell hat der GLA den kleinsten Kofferraum mit einem Laderaumvolumen von 1.235 Litern. Dieser lässt sich aber optimal nutzen.
Volvo XC40: Auf einer Länge von 4,43 Metern gelingt es Volvo mit dem XC40, ein Auto zu konstruieren, das ein mittelklassiges Raumangebot schafft.
Volvo XC40: Bei der Fülle an Assistenzsystemen, die der Volvo bietet, ist dieser sogar in der Lage, auf der Autobahn teilautonom zu fahren und Gefahrbremsungen durchzuführen.
Volvo XC40: Als einziges Auto im Test schafft es der Volvo XC40 beim Umlegen der Rücklehne, eine wirklich ebene Fläche zu bieten. Sein Volumen beträgt bis zu 1.336 Liter.
Volvo XC40: So elegant-reduziert das aussieht: Bei den Materialien betreibt Volvo hier scheinbar weniger Aufwand als für die größeren 60er/90er, übernimmt aber die knobelige Bedienung.